Peter Brückner im Gespräch mit Elina Potratz

Alt und Neu als Ganzes weiterdenken

Dipl.-Ing. Peter Brückner (*1962), studierte Architektur an der Technischen Universität München. Er gründete mit seinem Bruder Christian das Büro Brückner & Brückner Architekten in Tirschenreuth und Würzburg. Seit 1998 ist er Mitglied im BDA, von 1999 bis 2008 als Mitglied im AKJAA, seit 2015 außerdem im Deutschen Werkbund Bayern. Brückner hatte mehrere Gastprofessuren und Gastkritiken inne, war Mitglied im Baukunstbeirat der Stadt … Mehr lesen

Donatella Fioretti im Gespräch mit Benedikt Hotze

Ein Ganzes schaffen

Donatella Fioretti absolvierte 1990 ihr Studium der Architektur am Istituto Universitario di Architettura di Venezia (IUAV). In Partnerschaft mit Piero Bruno und José Gutierrez Marquez gründete Donatella Fioretti 1995 das Architekturbüro Bruno Fioretti Marquez mit Standorten in Berlin und Lugano. Kulturbauten sowie Wohnungs- und Bildungsbauten, auch in der Auseinandersetzung mit bestehender, denkmalgeschützter Architektur, bilden die Schwerpunkte des Büros, einige Projekte … Mehr lesen

neu im club

Sichtbeton im Schweinestall

Marc Flick, Architekt BDA, Mainz Es ist ein spätsommerlicher Nachmittag im Mainzer Stadtteil Gonsenheim. Zwischen dicht stehenden Eichen und eingebettet in hohes Gras sind hier ein weißes und ein schwarzes Haus quer zueinander auf einem langgezogenen Grundstück platziert. Wie zwei aus dem Boden geschossene Pilze muten die präzise in die umgebende Natur eingefügten Bauten an. Ich treffe mich hier mit … Mehr lesen

Spaziergänge mit Heiner Farwick

Im Schein der Sonne

Ein sonniger Nachmittag im Mai eignet sich bestens für einen Spaziergang an der nördlichen Düsseldorfer Rheinpromenade. Hier haben sich Heiner Farwick, der Präsident des BDA, und Andreas Denk, Chefredakteur dieser Zeitschrift, getroffen, um über das Thema des BDA-Tags 2019 in Halle (Saale) zu reflektieren: Ihr Gespräch kreist um Positionen des BDA zur klimagerechten Architektur und Stadt, die im Mai an … Mehr lesen

Talk im Deutschen Architektur Zentrum Berlin

Erhalten, pflegen, reparieren

Das Bewusstsein wächst, dass unsere Kultur des Abreißens und Neubauens eine fehlgeleitete Entwicklung der konsumgetriebenen Industriegesellschaften ist. In Zukunft muss zum Schutz der menschlichen Lebensgrundlagen mehr repariert, wieder- und weiterverwendet werden. Das Deutsche Architektur Zentrum DAZ in Berlin veranstaltet am 7. Juni einen Talk unter dem Titel „Achtung des Bestands“ in der Gesprächsreihe „Wir wollen machen!“, bei dem Architekten über … Mehr lesen

Positionspapier des BDA

Das Haus der Erde

Anlässlich des 15. BDA-Tags „Kulisse und Substanz. Plädoyer für eine ökologisch-gesellschaftliches Umdenken“ am 25. Mai in Halle an der Saale hat der BDA ein Positionspapier veröffentlicht, das für mehr Aktivität der Architektenschaft in Hinblick auf ein klimagerechtes Bauen plädiert. Bereits vor zehn Jahren formulierte der BDA, zusammen mit anderen Verbänden von Stadtplanern und Ingenieuren, das Klimamanifest „Vernunft für die Welt“ … Mehr lesen

Houston, we have a problem

Der Bestand – die spaßfreie Zone?

Theorie III: Wechselspiel von Stadt, Energie und Klima Von Robert Kaltenbrunner Mit dem Jahresthema „Kulisse und Substanz“ nimmt der BDA sich 2019 verstärkt den drängenden Fragen rund um den Themencluster Ökologie und Verantwortung an. Dabei steht die Diskussion im Vordergrund, welche Maßnahmen uns substanziell dabei helfen können, die Effekte des Klimawandels zu gestalten, und welche Eingriffe, Postulate oder Moden nur … Mehr lesen

Houston, we have a problem

Das Klima als Raum

Theorie I: Energieeffizienz als architektonischer Ausdruck Von Günter Pfeifer Mit dem Jahresthema „Kulisse und Substanz“ nimmt der BDA sich 2019 verstärkt den drängenden Fragen rund um den Themencluster Ökologie und Verantwortung an. Dabei steht die Diskussion im Vordergrund, welche Maßnahmen uns substanziell dabei helfen können, die Effekte des Klimawandels zu gestalten, und welche Eingriffe, Postulate oder Moden nur Kulisse bleiben. … Mehr lesen

Buch der Woche: Neuperlach ist schön

Platten-Potential

„Neuperlach ist schön“ – wie zur stolzen Bestätigung dieses Titel-Statements wirkt die 700 Seiten starke und gefühlt fünf Kilo schwere Publikation wie eine Papier gewordene Manifestation besagter Münchner Großwohnsiedlung. Doch auch der Inhalt des Buches zeigt: Optimismus gegenüber der Weiterentwicklung von Plattenbauquartieren ist angesichts des Wohnungsmangels nicht nur notwendig, sondern bringt auch enormes entwerferisches Potential mit sich. Der monumentale Band, … Mehr lesen

Wohnhaus von Yonder in Stuttgart

Für die entscheidenden zwei Grad

Im Stuttgarter Südosten, den Weißenburgpark mit seinem legendären Teehaus im Rücken, hat das Architekturbüro Yonder Anfang des Jahres einen Wohnhausumbau fertigstellen können, der ein gutes Beispiel für das geflügelte Wort ist, nachdem Architektur immer nur so gut wird wie ihr Bauherr. Katja Knaus und Benedikt Bosch, die beiden Köpfe hinter Yonder (siehe der architekt 6/16, S. 82-85), haben auf dem … Mehr lesen