Die Architekt 5/23

Woher und wohin?

Ein Generationenheft In Zeiten, in denen allenthalben Menschen unterschiedlichen Generationen zugeordnet und ihnen damit bestimmte Einstellungen und Eigenschaften zugeschrieben werden, möchte diese Ausgabe jüngere und ältere Architekten und Architektinnen in einen Dialog miteinander bringen. Die Frage nach dem „Woher und wohin?“, der Blick in die Vergangenheit und die Zukunft, soll Ausgangspunkt sein für eine Reflexion darüber, was sich in den … Mehr lesen

Warum Generationenlabels nichts taugen und eher schaden

Generation Bye Bye

Die Omnipräsenz des Generationenbegriffs hat dazu geführt, dass er als sinnvolle Kategorie zum Verständnis unserer Welt und ihrer dynamischen Entwicklungen weithin akzeptiert wird. Die Klischees über rückständige Boomer, die beziehungsunfähige und übersensible Generation Y sowie die verwöhnte Generation Z sitzen tief. In der empirischen Forschung dagegen wurde er als tatsächliche Unterscheidungskategorie mittlerweile zu den Akten gelegt. Doch was fasziniert uns … Mehr lesen

Das Arbeitsethos in der Architektur als Generationenthema

Arbeiten ist kein Ponyhof?

Ist das sich verändernde Verhältnis zur Arbeit ein ganz normaler Generationenkonflikt? Ein Jahr nach dem Erscheinen ihres Buchs „Schwarzer Rolli, Hornbrille“ über das Selbstverständnis im Architekturberuf macht sich Karin Hartmann auf Spurensuche nach den Ursachen für die Sprachlosigkeit zwischen den Babyboomern und der Gen Z. Zum Ausspruch „Arbeiten ist kein Ponyhof“ der Leiterin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, gab … Mehr lesen

Andreas Denk (1959–2021), Texte und Erinnerungen

Räume für die nächste Generation

Gesellschaftliche Gefüge haben in Andreas Denks Verständnis unmittelbare, wenn auch auf den ersten Blick unsichtbare Auswirkungen auf die Raumproduktion. So beobachtete er soziale Umwälzungen sehr genau, wie diese Einleitung zur ersten federführend von ihm konzipierten Ausgabe 7 / 96 zeigt. Dass die im Text genannten Beispiele heute zum Teil recht antiquiert wirken, spricht nur für seine These der sich immer schneller vollziehenden … Mehr lesen