zur ansicht

Afritecture

Im Architekturmuseum der TU München, und dort in der jüngst nach Renovierung wiedereröffneten Pinakothek der Moderne, läuft derzeit die bemerkenswerte Ausstellung Afritecture – Bauen mit der Gemeinschaft, kuratiert von Andres Lepik und Anne Schmidt. Anhand von 26 Projekten aus zehn Ländern – alle in oder südlich der Sahara wie Kenia, Nigeria, Burkina Faso oder Südafrika – legt die Ausstellung den … Mehr lesen

BDA Hamburg

Dense and intense

Der BDA Hamburg richtet sein internationales ArchitekturForum 2012 zwischen dem 22. und 24. November im Foyer Süd der Messe Hamburg aus. Unter dem Motto Dense City – Intense City. Architektur für eine neue urbane Lebensqualität berichten Protagonisten der europäischen Architekturszene – unter anderem Volker Staab (Staab Architekten, Berlin), Anne Lacaton (Lacaton & Vassal Architectes, Paris), Andreas Hild (Hild und K … Mehr lesen

Neuer Gestaltungspreis

Gut gemacht

Die Berliner Gestalterin Juli Gudehus startet mit dem „Ehrenpreis für Gestaltung“ eine Bürger-Initiative und möchte in den kommenden Jahren damit einen Beitrag zur Förderung des Ansehens von Gestaltern in Deutschland leisten. Nun herrscht an Design-Preisen wahrlich kein Mangel – weder national noch international. Üblicherweise bejubelt und belohnt sich die Branche dort aber nur gegenseitig. Der „Ehrenpreis für Gestaltung“ will jedoch … Mehr lesen

Andreas Denk

Architektur am Pranger

Die Debatte um Partizipation, die gegenwärtig den bundesdeutschen Architekturdiskurs bestimmt, ist notwendig, wird aber unter falschen Vorzeichen geführt. Denn das Verlangen zumindest eines Teils der Bevölkerung nach mehr Teilhabe an Entscheidungen, die ihr unmittelbares und mittelbares Lebensumfeld betreffen, ist wohl nur selten Ausdruck der grundsätzlichen Ablehnung einer spezifischen Architektur oder Stadtfigur. Vielmehr spiegelt sich im Streit über die Gestaltung der … Mehr lesen

Das zweite Leben des öffentlichen Raums

Reuse the Public

Die Neubestimmung von öffentlichen Räumen hat – ähnlich wie der sprunghaft angestiegene Bedarf von Bauten und Erweiterungen, die im Bestand entworfen werden – strukturelle und gesellschaftliche Gründe. Der anhaltende Trend zum Wohnen in der Stadt, der Zwang zur Nachverdichtung, der demographische Wandel und das erkennbar gestiegene Interesse vieler Bürger an ihrer unmittelbaren Lebensumgebung haben einen Bedarf an besser und sorgfältiger genutztem … Mehr lesen