Utopie und Apokalypse
Zur Ästhetik der Nachhaltigkeit
Architektur ist von ihren Grundsätzen her eine nachhaltige Kulturtechnik. Sie war es schon immer, beginnend mit der Urhütte, unabhängig davon, wie man sich diese vorstellen mag. Dies gilt aber nicht nur in materieller oder konstruktiver Hinsicht. Im Sinne von Hegel ist die sinnlich wahrnehmbare Form immer Träger von Bedeutung, mit der die Architektur den größeren kulturellen Kontext gestaltet. Sie kann nicht anders, an ihr zeigt sich mehr als die nackte materiell-konstruktive Substanz. „Alles ist Form“ und als Form immer gestaltbar. Auch Nachhaltigkeit. Sie hat eben nicht nur nebenbei, sondern in besonderer Weise eine wahrnehmbare, sinnliche, emotionale und performative Seite. Dieser will sich diese Ausgabe widmen.
Die Architekt 4/24 „Baukultur im Gepäck. Architektur und Reisen“ bestellen
Magazin
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Impressum
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Auf ein Wort
Neues im Alten
#überarbeitet
Aus der Forschung
Zu sehen und zu lesen
Kritischer Raum
Thema
Utopie und Apokalypse
Einführung
Sieben Thesen zur Ästhetik der Nachhaltigkeit
Jörg H. Gleiter
Der Wille zur Nachhaltigkeit
Christian Bauer
Im Reich der Möglichkeiten
Andrea Canclini
Das unfertige Ganze
Christoph Grafe und Holger Hoffmann
Zur Nachahmung empfohlen!
Adrienne Goehler
Kohärenz, Faszination, Heimeligkeit
Im Interview mit Anjan Chatterjee
Ermächtigung der Ästhetik
Mikala Holme Samsøe
Wider dem Entfremdungseffekt
Robert Kaltenbrunner
Service
Gespräche mit Susanne Wartzeck
BDA-Rundblick
Planen und bauen
BDA-Tag in Kiel
BDA-Einblick
BDA-Preise
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