Vierteilige Architekturfilmreihe im BR

Drunter & Drüber – wie Städte nachhaltig wachsen können

Städte sind seit jeher Wachstumsmagnete, doch noch nie lebten dort weltweit so viele Menschen wie heute. Und es werden immer mehr. Längst droht der begehrte Lebensraum Stadt zum Albtraum zu werden. Wohnungsnot, fehlende Grünflächen, Verkehrsinfarkt, Dichte, Enge, Lärm, Stress – so sieht heute oft die Realität aus. Aber es gibt Lösungsansätze, die ohne weitere Versiegelung, sondern durch Wachstum nach oben … Mehr lesen

Buch der Woche: Adaptive Re-Use

Unterschätzter Nachkriegswohnbau

Der Wohnraumbedarf steigt gerade in Städten oder am Stadtrand rapide. Zugleich wird immer deutlicher: Zersiedelung und Flächenverbrauch dürfen nicht weiter zunehmen, bestehende Infrastrukturen müssen besser genutzt werden. Insbesondere die oft locker gestreute und durchgrünte Bebauung von Nachkriegssiedlungen scheint daher prädestiniert, um durch Nachverdichtung neuen Wohnraum zu schaffen. Die Publikation „Adaptive Re-Use. Strategies for Post-War Modernist Housing“, herausgegeben von Maren Harnack, … Mehr lesen

In eigener Sache

„der architekt“ sucht Verstärkung

  Für die Redaktion der Zeitschrift der architekt sucht der BDA zum nächstmöglichen Termin in Vollzeit mit 40 Stunden einen Redakteur / Chef vom Dienst (w/m/d). Die Aufgaben sind: Erstellung von Texten für die Ausgaben der Zeitschrift sowie für ihren Web-Auftritt, Mitwirkung bei der inhaltlichen Konzeption der Heftthemen, verantwortliche Planung des Produktionsablaufs (inklusive technischer Abläufe, Koordination und Erstellung von Satz … Mehr lesen

Bürokonzept von Bene

Vernunft und Emotion

In unmittelbarer Nähe des Kölner Rudolfplatzes ist an der Ecke Pilgrimstraße/Habsburgerring – nach einem Wettbewerb 2005 – bis 2011 das Bürogebäude Westgate entstanden. Der Bau nach Plänen des Düsseldorfer Büros HPP trat an die Stelle der ehemaligen Hauptstelle der Kölner Sparkasse – ein städtebaulich elegant an der Kreuzung gestaffelter Baukörper, der die beiden Hauptrichtungen von Ring und östlich abgehender Pilgrimstraße … Mehr lesen

neu im club im DAZ-Glashaus

Design und Architektur

Der Däne Sigurd Larsen arbeitet als Möbeldesigner und Architekt in Berlin. Dabei ist eine Disziplin nicht das „Restprodukt“ der anderen, sondern beides steht gleichberechtigt nebeneinander. Was die Entwürfe des in Ǻrhus und Kopenhagen ausgebildeten Gestalters verbindet, ist ihr dialektischer Anspruch: ob Möbelserie für die Nordischen Botschaften in Berlin, Hotelzimmer oder Wohnhäuser – die Entwürfe von Sigurd Larsen operieren im Spannungsfeld … Mehr lesen

der architekt 2016

Jahresinhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis aller Ausgaben des architekt aus dem Jahr 2016 ist nun online. Sämtliche Autoren sowie die wichtigsten Orte, Themen und Stichworte der Zeitschrift können recherchiert werden. Auf Wunsch können Sie einzelne Hefte nachbestellen, die Informationen hierzuentnehmen Sie unserem Impressum. Die PDF-Datei des Jahresinhaltsverzeichnisses 2016 steht hier zum Download bereit.

Diskussionsveranstaltung im Haus der Architektur Köln

Brutalismus am Rhein

Der sogenannte Brutalismus ist seit einigen Jahren ein heißes Thema in der Architektur- und Denkmalpflege-Debatte. Vorträge, Konferenzen und Ausstellungen zum Thema zeugen von zunehmender Faszination und Wertschätzung in Fachkreisen für den Baustil. Diverse brutalistische Bauten sind von Verfall oder Abriss bedroht. Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es zahlreiche Bauwerke dieser Epoche. Für ihren Erhalt setzt sich nun die neu gegründete „Initiative … Mehr lesen

Ausstellung in der Architekturgalerie München

Architekturkritik im Wandel

Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) hatten ihren ersten großen Erfolg zugleich mit ihrem ersten Auftrag – dem Bau des Flughafens Berlin-Tegel (1965 – 1975). Bis heute werden sie für die architektonische Leistung des Großprojektes von Kritikern gewürdigt, zuletzt im Juli 2016 mit dem BDA-Architekturpreis „Klassik Nike“. Seit diesem ersten Projekt wurden in den letzten Jahrzehnten jedoch nahezu … Mehr lesen

Ausstellung in Halle-Neustadt

Big Heritage

Die Großplattensiedlung Halle-Neustadt, auch Ha-Neu genannt, wurde in den 1960er Jahren als „Sozialistische Stadt der Chemiearbeiter“ gebaut. Eine eigenständige und lebenswerte Stadt sollte hier für die Arbeiter der Chemiestandorte Schkopau und Leuna entstehen, großzügig angelegt, mit vielen Grünanlagen und anspruchsvoller Kunst am Bau. Jedoch wurden Teile der vorgesehenen Infrastruktur niemals umgesetzt, die ungenügende verkehrsmäßige Anbindung an das Zentrum der Stadt … Mehr lesen

Veranstaltungsreihe im KAP Köln

Moderne Gedanken

Der Begriff „Moderne“ ist, beschränkt auf den Bereich der Kunst- und Architekturgeschichte, schwer zu greifen. Bauhaus ist eines der Stichworte, aber bekanntermaßen ist damit kein homogener Stil zu verbinden. Ebenso können auch frühere und abseitig vom Bauhaus entstandene Bau- und Kunstwerke unter der Bezeichnung subsumiert werden – einig ist man sich wohl nur, dass die „Moderne“ der Vergangenheit angehört. Eine … Mehr lesen