Die Architektur der Stadt
Wo in Hamburg früher die Esso-Häuser, ein Plattenbauwohnblock der 1960er Jahre mit Gewerbeflächen, Tankstelle und Clubs, den rauen Charme von St. Pauli prägten, soll in den nächsten Jahren ein Stück neue Stadt entstehen. Wie diese Pluralität in Architektur überführt werden kann, ist dabei eine zentrale Fragestellung der Stadtentwicklungspolitik. Anhand des Wettbewerbs zum Quartier Spielbudenplatz diskutieren nun die Beteiligten bei einer Podiumsdiskussion von ARCH+ und BDA Hamburg „über die politische Ökonomie der gegenwärtigen Raumproduktion und das Versprechen der Stadt“.
Diskussionsteilnehmer sind das Kölner Architekturbüro BeL, Gewinner des städtebaulichen Wettbewerbs für das Quartier Spielbudenplatz, das Berliner Büro ifau + Jesko Fezer, die Initiative PlanBude Hamburg sowie Jürgen Büllesbach von der Bayerischen Hausbau sowie Bodo Hafke, Dezernent Wirtschaft, Bauen und Umwelt des Bezirksamts Hamburg-Mitte.
Red.
ARCH+ features 55: Die Architektur der Stadt – über das Quartier Spielbudenplatz
Donnerstag, 1. Dezember 2016, 19.00 Uhr
Hamburger Botschaft
Sternstraße 67
20357 Hamburg
Abbildung: NL+ BeL