Crowdfunding-Kampagne für Zeichenbuch von Florian Afflerbach

Der Blick des Zeichners

Für Florian Afflerbach war die Architekturzeichnung das beste Mittel, „ein Gebäude zu durchdringen“, da es eine intensive Beobachtung und die Suche nach der besten Perspektive voraussetzt. Schon als Zwölfjähriger hatte er sich dem Zeichnen von Autos gewidmet, über das Architekturstudium kam dann die Leidenschaft für Freihand-Architekturzeichnungen hinzu, die er in seiner Tätigkeit als Architekturvermittler (Universität Siegen und TU Dortmund) in den Mittelpunkt stellte. Über 2000 Zeichnungen fertigte Afflerbach im Laufe seiner Karriere an, die 2016 durch einen tödlichen Unfall abrupt beendet wurde. Für ein geplantes Buch mit einer Auswahl seiner besten Skizzen und Zeichnungen ist von Freunden aus der Urban-Sketcher-Szene und Verwandten nun eine Crowd-Funding-Kampagne ins Leben gerufen worden, die weiter auf der Suche nach Unterstützern ist.

„Man sieht nur mit dem Stift gut“ war das Motto, unter dem Afflerbach Architekturstudenten die Kunst des Freihandzeichnens vermittelte. Seine Zeichnungen sind detailversessen, zumeist in Bleistift und Aquarell gefertigt. Auch Autos, insbesondere Oldtimer, gehörten bis zuletzt zu seinen Lieblingsmotiven, die er meist in perspektivischer Verzerrung von schräg unten und immer mit faszinierender Präzision darstellte. Kampagnen-Teilnehmer können sich über die Spende hinaus direkt ein Exemplar der geplanten Publikation sowie Drucke und Postkarten sichern.

elp

Crowdfunding-Kampagne für „Florian Afflerbach. Der Zeichner“

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