Bruno Braun im Gespräch mit David Kasparek

Einer muss den Mut haben

Im Sommer 2015 entstand nach der Idee des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel der Plan, ein „besonderes Haus“ für und mit Flüchtlingen zu bauen. Dafür sollten sowohl die in der Stadt ankommenden Geflüchteten nach ihrer beruflichen Qualifikation befragt, als auch ein Baugrundstück für das Projekt zur Verfügung gestellt werden. Die Ortsgruppe des BDA Düsseldorf wurde von der Stadt mit den Planungen betraut. Über die verschiedenen Problemstellungen, Handlungsstrategien, den Stand der Planungen und das weitere Vorgehen sprach der Architekt Bruno Braun, Vorsitzender des BDA Düsseldorf, mit David Kasparek.

David Kasparek: Im Sommer 2015 initiierte der BDA-Düsseldorf ein gemeinsames Projekt mit Handwerkern und Flüchtlingen zum Bau eines Hauses mit bezahlbaren Wohnungen. Wie ist das Projekt entstanden?
Bruno Braun:
Der BDA in Düsseldorf hatte von der Stadt vom „Düsseldorfer Modell“ zur Unterbringung von Flüchtlingen gehört. Das haben wir uns angeschaut und waren etwas enttäuscht, weil es sich bei diesem „Modell“ ausschließlich um Container handelte, die zu einer Art Wagenburg zusammengestellt wurden. Wir fanden das wenig befriedigend und haben auf die Wichtigkeit von Architektur und Städtebau im Kontext der Unterbringung Geflüchteter hingewiesen – und unsere Hilfe angeboten. Wir boten an, zu prüfen, welche bestehenden Gebäude in der Stadt zur Unterbringung von Flüchtlingen überhaupt geeignet sind. Das aber wollte die Stadt nicht. Stattdessen hatte der Bürgermeister, Thomas Geisel, die Idee, ein „besonderes Haus“ zu bauen.

Wie hat der BDA Düsseldorf darauf reagiert und was für ein Haus soll es werden?
Wir fühlten uns gefordert und boten an, die Planung eines solchen Hauses zu übernehmen: ein Haus für Flüchtlinge und für Wohnungssuchende, die auf preiswerten Wohnraum angewiesen sind. Es soll also kein Haus ausschließlich für Flüchtlinge werden.

Wie sollten Flüchtlinge an der Entstehung dieses Hauses beteiligt werden?
Von Anfang an gab es die Idee: Es gibt viele Flüchtlinge, die in irgendeiner Form eine handwerkliche Qualifikation mitbringen. Nicht immer auf dem hiesigen technischen Stand, dennoch mit Geschick zu Werke gehend. Mit der Flüchtlingsbeauftragten der Stadt Düsseldorf, Miriam Koch, wurde verabredet, dass die Ankommenden bei ihrer Aufnahme angeben sollen, ob sie eine handwerkliche Ausbildung haben. Diese Personen sollen dann in einen bestimmten Arbeitsprozess integriert werden. Noch ist das rechtlich nicht komplett geklärt, aber es scheint die Möglichkeit zu geben, dass Flüchtlinge in Betrieben arbeiten dürfen, wenn man sie „Hospitanten“ nennt.

Wie kommen diese potentiellen Hospitanten und die Betriebe zusammen?
Wir fungieren als Mittler und vermitteln den Handwerksfirmen den Kontakt zu den entsprechenden Kandidaten. In einem ersten Schritt könnten die Firmen eine rund dreiwöchige Hospitation vereinbaren, in der die Kandidaten ihr Können unter Beweis stellen. Im nächsten Schritt wollen wir erreichen, dass diese Firmen mit den Ausgewählten einen Vertrag abschließen, der eine bestimmte Zeit beinhaltet. Im Idealfall ist das natürlich ein Ausbildungsvertrag. Die Firmen, die diesen Weg mitgehen, sollen schließlich bei der Vergabe der Einzelgewerke in der Ausschreibung für das geplante Haus gesondert berücksichtigt werden, denn es soll einen Wettbewerb mit ordentlicher Ausschreibung geben. Aber nach Möglichkeit sollen nur diejenigen Firmen zu dem Wettbewerb zugelassen werden, die bereit sind, Flüchtlinge einzustellen, denn mit diesen wollen wir dann das Haus bauen. Daraus ergibt sich für die beteiligten Flüchtlinge aber in keinem Fall automatisch auch ein Anrecht auf einen Wohnplatz in diesem Haus.

Wen haben Sie als Projektbeteiligte gewinnen können?
Zunächst hatten wir nur Kontakt zur Stadt und der Flüchtlingsbeauftragten. Dann sprachen wir einen hiesigen „Heimatverein“ an: die „Düsseldorfer Jonges“. In diesem Verein, der sich verschiedenen Düsseldorfer Anliegen annimmt, sind über 2.000 Mitglieder organisiert, darunter viele Unternehmer, Firmeninhaber und Handwerker. Und diese haben uns volle Unterstützung zugesagt. Aus diesem Kreis werden wir Firmen ansprechen, und versuchen, sie für unseren Plan zu gewinnen. Dazu ist das Projekt in der Düsseldorfer Tagespresse wohlwollend begleitet worden. Daraufhin haben sich mehrere Firmen direkt an uns gewandt und beispielsweise Sachspenden zugesagt, etwa Türen oder Beschläge. Dazu kommen vier oder fünf konkrete Angebote von Firmen, „Hospitanten“ aufzunehmen. Von fast allen Unternehmen kam dabei das Signal, dass Bedarf da ist, denn sie suchen Nachwuchs.

Gibt es schon ein Baugrundstück?
Das ist etwas verworren. Lange haben wir in dieser Richtung keine Unterstützung von der Stadt erhalten. Der BDA hat dann selbst potentielle Grundstücke gesucht. Einem Tipp aus der Stadtverwaltung folgend, schauten wir uns dabei vor allem alte Sportplätze an. Viele dieser Ascheplätze werden nicht mehr genutzt und sind in städtischem Besitz. Allein in Düsseldorf haben wir elf oder zwölf solcher Plätze gefunden und sie der Stadt als mögliche Baugrundstücke vorgeschlagen. Keines dieser Grundstücke wurde unseres Wissens von der Stadt geprüft, stattdessen wurde uns Ende Januar 2016 ein anderes Grundstück von der Stadt angeboten, das von allen Ämtern geprüft und für geeignet erklärt wurde. Und das schloss zunächst alle Wohnungsbaumaßnahmen mit ein.

Wie sind Sie weiter vorgegangen? Wie ist die BDA-Gruppe organisiert?
Wir sind innerhalb des BDA Düsseldorf, der das Ganze mehrheitlich trägt, ein Kern von elf Architektinnen und Architekten. Als Gruppe treffen wir uns etwa alle 14 Tage. Aus der Arbeitsgruppe kümmern sich einige um rechtliche Fragen des „In-Arbeit-Bringens“, andere halten den Kontakt zur Stadt und einige haben sich der Beplanung des Grundstücks angenommen. Inzwischen sind fünf Entwürfe entstanden – inklusive Modell. Für das weitere Vorgehen holten wir uns einen Moderator von außerhalb des BDA Düsseldorf – Juan-Pablo Molestina aus Köln. Allerdings hat die Stadt derweil beschlossen, dass das Haus von einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft als Trägerin betreut werden soll. Diese Wohnungsbaugesellschaft ist für uns jetzt zunächst einmal Bauherrin. Entsprechend hat die Gesellschaft auch an allen bisherigen Sitzungen des Planungsteams teilgenommen. Das war insofern gut, so dass die grundlegenden Fragen nach Zulässigkeiten, Raumgrößen für den sozialen Wohnungsbau und dergleichen mehr abgedeckt wurden.

Die Fragen nach Raumgrößen und -anschlüssen ist ja ohnehin spannend…
Ja. Es muss um etwas Grundlegendes und Neues gehen. Wir können auf diese Fragen nicht mit altbekannten Wohngrundrissen antworten. Alles muss flexibler sein, für Einzelpersonen wie für mehrköpfige Familien funktionieren. Und die Frage einer Nach- oder Weiternutzung muss geklärt werden.

Das Projekt scheint nun etwas ins Stocken geraten zu sein. Wie ist der aktuelle Stand?
Wir haben von Anfang an einige Hürden nicht erkannt. Von allen Seiten ist das Projekt sehr engagiert angegangen worden – von unserer als auch von Seiten der Politik oder der Presse. Nach anfänglichem Idealismus hat sich eine gewisse Nüchternheit eingestellt. Das Projekt zieht sich hin und es gibt immer neue Schwierigkeiten.

Auf welche Probleme stoßen Sie?
Neben den schon genannten und teils noch offenen Fragen um das Hospitieren, lässt das Engagement der Stadt an manchen Stellen zu wünschen übrig. Nicht weil die Stadt nichts täte, sondern schlicht, weil sie mit ihren sonstigen Aufgaben im Rahmen der Unterbringung der Ankommenden derart beschäftigt ist, dass für uns und unser Projekt wenig Zeit bleibt. Da leiden die Engagierten auf Seiten der Stadt an Zeitmangel. Das liegt auch daran, dass das Projekt nicht für die Ankommenden, sondern für die Bleibenden gedacht ist. Von der Kommune kam dann außerdem plötzlich unter Hinweis auf die Lärmbelästigung des vorgesehenen Grundstücks die Ansage, dass es doch nicht geeignet sei für herkömmlichen Wohnungsbau, sondern nur für vorübergehendes Flüchtlingswohnen.

Und nun?
Die Wohnungsbaugesellschaft, mit der wir zusammenarbeiten, besitzt in Düsseldorf mehrere sogenannte „Problem-Objekte“, in denen früher sozialer Wohnungsbau angesiedelt war und bei denen es einen Bedarf an Umbau, Sanierung und Renovierung gibt. Dazu gibt es zwei ungenutzte Parkpaletten. In diesem Bereich, so die städtische Wohnungsbaugesellschaft, wäre der Bau eines Hauses denkbar, wie er uns vorschwebt. Es gibt außerdem die Idee eines Prototypen, den sie bauen und an mehreren Standorten einsetzen will. Wie auch immer: Es gibt die Bereitschaft, in diesem Bereich integriertes Wohnen mit Flüchtlingen zu realisieren. Wir haben das Areal besucht, dort gibt es alles, was man infrastrukturell braucht: Supermärkte, Schulen, Kindertagesstätten, Ärzte. Die Bevölkerung vor Ort scheint auch tolerant zu sein, weil das Quartier ohnehin stark durchmischt und migrantisch geprägt ist. Das passt – und zwar so gut, dass manche von uns der Meinung sind, dass es noch besser ist, als das andere Grundstück.

Erwarten Sie von der Stadt für Ihren Einsatz Honorare, oder ist die Planung Ihr Beitrag zum Projekt?
Nein, wir erwarten kein Honorar. Wir sind von Anfang an mit Idealismus an die Sache herangegangen und sehen unseren Einsatz, unsere Planung bis zum Bauantrag als Spende für das Projekt an.

Was passiert nach der Einreichung und hoffentlich positiven Bescheidung des Bauantrags?
Das ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geregelt – weder abschließend besprochen noch vertraglich fixiert.

Auf welche Probleme, etwa rechtlicher Natur, stoßen Sie neben den schon erwähnten Hindernissen hinsichtlich der Begleitung durch die Stadt?
Was das Rechtliche angeht, bin ich positiv überrascht und denke, dass wir da gut fahren. Die größten Probleme entstehen tatsächlich an den Schnittstellen, an denen Verantwortliche in der Verwaltung sitzen, die in der Pflicht sind, Wohnraum zu schaffen und denen, die das Planungs- und Baurecht aussprechen. In meiner Wahrnehmung liegen hier große Differenzen vor. Die einen scheinen zu wollen und fordern, die anderen scheinen zu bremsen – aus welchen Gründen auch immer. Es ist ziemlich mühsam. Das bestätigt mir auch die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt, die ihre Arbeit wiederum hoch engagiert und wirklich toll macht. Wir wussten ja, dass es in Düsseldorf ohnehin schwierig ist – aber dass es so schwierig sein würde, noch dazu in einer solchen Situation, in der schnelles Handeln nötig ist, hätte ich nicht gedacht. In dieser Hinsicht kommt von der Stadt im Grunde nicht viel und es würde gar nichts passieren, wenn der BDA nicht von sich aus immer weitermachen, fordern und Gespräche ankurbeln würde.

Womöglich, weil dabei unbequeme Entscheidungen getroffen werden müssten…
…ja, wahrscheinlich. Allein die Grundstückssuche ist lähmend. Da macht sich ein BDA-Kollege die Mühe und eruiert, welche Grundstücke passen könnten, erstellt Dossiers, macht Fotos, zeichnet Pläne – und von der Stadt kommt ein Schreiben, man suche schließlich selbst nach einem geeigneten Grundstück. Mehr nicht…

Sind Sie trotzdem noch optimistisch oder haben Sie Sorge, dass das Projekt scheitert?
Ich bin optimistisch. Dass das Projekt scheitert, glaube ich nicht. Allein, weil es der Bürgermeister selbst war, der es angeschoben hat. Der nächste sinnvolle Schritt von unserer Seite ist daher, ihn wieder stärker ins Boot zu holen und ihm über die Vorgänge und den Sachstand zu berichten. Wir hatten außerdem ein großes Medien-Echo. Verschiedene Zeitungen haben darüber berichtet, der WDR will es begleiten. Wenn man die Verzögerungen nun über diese Kanäle publik machte, würden sich einige Politiker vielleicht mehr in die Riemen legen und das Projekt mehr fördern. Noch haben wir das nicht in Erwägung ziehen müssen – wir sind mutig dabei und glauben, dass es etwas wird.

Ist der Schlüssel zum Erfolg eines solchen Projekts doch wieder eine Person, in diesem Fall der Bürgermeister selbst?
Das ist eindeutig so. Obschon es eine breite Akzeptanz für das Projekt gibt. Man darf nicht vergessen: Es gibt einen Ratsbeschluss. Darin wurde entschieden, dass das Projekt realisiert werden soll, dass der BDA die Planung durchführt und dass die Verwaltung damit beauftragt wird, ein passendes Grundstück zu suchen und zu finden. Aber es scheint keiner die Verwaltung zu kontrollieren und nachzuhaken, warum es dabei keine Fortschritte gibt.

Angenommen, das Projekt wird realisiert. Würden Sie es wieder machen und anderen zur Nachahmung raten?
Klar. Ich würde es allen Kolleginnen und Kollegen raten. Es gibt tatsächlich schon erste Ortsgruppen, die auf dem Wege sind. Der BDA Aachen zum Beispiel will ein ähnliches Projekt initiieren.

Welchen Rat geben Sie?
Geht zum Bürgermeister! Wenn man den Bürgermeister nicht auf der Seite hat, braucht man gar nicht anzufangen. Es muss einer den Mut haben, ein solches Projekt mit zu tragen. Und das kann eigentlich nur der Bürgermeister oder Oberbürgermeister sein.

Führen Sie im Verlauf der Arbeiten ein Protokoll, um im Nachgang einen Leitfaden – auch für rechtliche Dinge wie das von Ihnen angesprochene Hospitieren – herausgeben zu können?
Ja. Wir sammeln alle Informationen, die wir selbst erarbeiten, aber auch alles, was wir in den Medien wahrnehmen und von dem wir denken, dass es uns und anderen einmal hilfreich sein wird. Wir haben einen Partner an unserer Seite, der bezüglich unserer Haftung die Fragen nach der Haftpflicht klärt.

Das ist interessant. Sie haben von einem Planungsteam gesprochen, in dem mehrere BDA-Architektinnen und Architekten tätig sind. Agieren sie als Einzelpersonen, wird eine Arbeitsgemeinschaft der Büros gebildet, oder kann der BDA selbst als Planer auftreten?
Dazu haben wir von unserem Partner – einem Versicherer – ein gutes Dossier zusammengestellt bekommen, aus dem hervorgeht, dass eigentlich all das möglich ist. Aber es wird dann tatsächlich wohl so sein, dass der BDA selbst als Planer auftritt.

Wie sieht der Zeitplan aus und wann rechnen Sie mit der Stellung des Bauantrags?
Im Sommer 2015 sind wir angetreten, mit dem Vorhaben spätestens im April 2016 den Bauantrag zu stellen. Das ist inzwischen wegen der genannten Gründe unrealistisch. Es hängt nun davon ab, ob wir wieder zügiger vorankommen. Es könnte sein, dass wir vor dem Sommer den Bauantrag stellen können, aber es könnte sich auch noch etwas verzögern. Wir fahren im Moment zweigleisig und planen sowohl für das eigentliche Grundstück als auch mit einem städtebaulichen Ansatz für den Alternativstandort. Für das von der Stadt vorgeschlagene Grundstück müssen wir noch ein Schallschutzgutachten erarbeiten, um die Bedenken hinsichtlich des Lärms auf dem Areal auszuräumen.

Sind Sie trotz aller Widrigkeiten noch motiviert?
Wir stehen alle nach wie vor hinter diesem Projekt. Wir werden sicherlich nicht wegen etwas Sand im Getriebe aufgeben – auch wenn das zu Zeitverlust führt. Wir werden weitermachen und ich bin mir sicher, dass wir auch bauen können. Es ist immens notwendig, etwas zu tun und es ist wichtig, Zeichen zu setzen. Wir können nicht immer nur darüber reden, sondern müssen aktiv sein. Und dabei sind Architekten aufgefordert, sich einzubringen.

Bruno Braun (*1947), Architekt BDA, studierte von 1969 bis 1974 Architektur an der Hochschule für Bildende Künste in Düsseldorf. Nach Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Deutschland und der Schweiz ist Braun seit 1979 als freier Architekt mit eigenem Büro in Düsseldorf tätig, zunächst in Partnerschaft mit Auguste Triet und Manfred Hannich als TBP Triet Braun & Partner, seit 2003 als BRUNOBRAUN ARCHITEKTEN. Seit 1980 ist Bruno Braun Mitglied im BDA, seit 2002 Vorsitzender des BDA Düsseldorf.

Dipl.-Ing. David Kasparek (*1981) studierte Architektur in Köln. Er war Mitarbeiter an der Kölner Kunsthochschule für Medien und als Gründungspartner des Gestaltungsbüros friedwurm: Gestaltung und Kommunikation als freier Autor, Grafiker und Journalist tätig. Nach einem Volontariat in der Redaktion von der architekt ist er dort seit 2008 als Redakteur fest angestellt. David Kasparek lebt und arbeitet in Berlin.

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