Städtebauliche Nachverdichtung im Klimawandel

Praxisbeispiele gesucht

Im Rahmen des ExWoSt-Forschungsprojekts „Städtebauliche Nachverdichtung im Klimawandel“ untersucht das Büro Post • Welters Architekten BDA aus Dortmund im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung anhand realisierter Projekte in unterschiedlichen Stadtquartierstypen die Auswirkung städtebaulicher Nachverdichtung in Zeiten des Klimawandels auf das bestehende Stadtklima. Aus dieser Studie sollen im weiteren Verlauf Handlungsempfehlungen für die kommunale Stadtplanung und Städtebaupraxis abgeleitet und den jeweiligen Akteuren für zukünftige Entscheidungsfindungen zur Verfügung gestellt werden.

Für eine aussagekräftige Ergebnisdokumentation ist eine große Bandbreite an Praxisbeispielen nötig. Diese können sich von der kleinteiligen Geschossaufstockung und Anbauten über die Verdichtung von Nutzungsstrukturen durch veränderte Grundrissgestaltung bis hin zur Schließung von Baulücken oder der Bebauung kleinteiliger Brachflächen erstrecken.

Architekten, Kommunen, Verbände sowie Vereine der Bau- und Wohnungswirtschaft, Ingenieure, Handwerker und Bauherren, die bereits bei Projekten der städtebaulichen Nachverdichtung beteiligt waren oder Praxisbeispiele kennen, werden gebeten, diese in Form eines kurzen Hinweises (Name, Ort, Ansprechpartner) formlos schriftlich oder per E-Mail bis zum 21. Dezember an das Büro Post • Welters weiterzuleiten. Für Fragen und weitere Auskünfte über das Forschungsprojekt steht dort Bastian Wahler zur Verfügung.
Red.

Post • Welters Architekten BDA
z. Hd. Herrn Wahler
Arndtstraße 37
44135 Dortmund
Tel.: 02 31. 47 73 48 87
info@post-welters.de

Der Bund Deutscher Architekten BDA hat zu diesem Thema im Sommer diesen Jahres die Broschüre „Energetische Sanierung. Denken im Quartier“ vorgelegt, die kostenfrei bestellt werden kann und hier zum download bereitsteht.

Artikel teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert