Buch der Woche: Neuperlach ist schön

Platten-Potential

„Neuperlach ist schön“ – wie zur stolzen Bestätigung dieses Titel-Statements wirkt die 700 Seiten starke und gefühlt fünf Kilo schwere Publikation wie eine Papier gewordene Manifestation besagter Münchner Großwohnsiedlung. Doch auch der Inhalt des Buches zeigt: Optimismus gegenüber der Weiterentwicklung von Plattenbauquartieren ist angesichts des Wohnungsmangels nicht nur notwendig, sondern bringt auch enormes entwerferisches Potential mit sich. Der monumentale Band, … Mehr lesen

tatort

Mit nordischem Flair

Wir suchen erneut ein Bauwerk, das eine besondere Rolle in der Nachkriegs-Architekturgeschichte spielt oder gespielt hat – sei es durch eine besondere Eigenschaft, eine ungewöhnliche Geschichte oder eine spezifische Merkwürdigkeit. Lösungsvorschläge können Sie per Post, Fax oder E-Mail an die Redaktion senden. Unter den Einsendern der richtigen Antwort verlosen wir ein Buch. Einsendeschluss ist der 23. März. Eigentlich hatte man … Mehr lesen

10. bda-tag in hannover

Unser Haus, die Stadt

Der 10. BDA-Tag ist mit einem deutlichen Bekenntnis zu mehr Handlungs- und Gestaltungsfreiheit für die Städte zu Ende gegangen. Am 13. September referierten und diskutierten Vertreter aus Architektur, Städtebau, Wirtschaft und Politik zum „Bild der Stadt im Spannungsfeld von Ämtern, Architekten und anderen Akteuren“ in Hannover. Dabei wurde die Stadt Hannover als Austragungsort der Veranstaltung selbst zum Modell für eine … Mehr lesen

Kai Koch

Warum Hannover?

Von der Stadt als Maschine zur Stadtplanung als interdisziplinäres Moderationsmodell Der BDA Tag findet jedes Jahr statt und immer an einem anderen Ort. Dieses Mal also in Hannover. Im Folgenden versuche ich, Thema und Ort in Beziehung zu bringen mit der Frage „Warum Hannover?“. „Von der Stadt als Maschine zur Stadtplanung als interdisziplinäres Moderationsmodell“ – dieser Subtitel versucht in der … Mehr lesen

Andreas Denk

Die Stadt als Raumdenkmal

Was ist eigentlich ein Denkmal? Der zweite „Congrès international des architectes et des techniciens des monuments historiques“ hat es 1964 mit der Charta von Venedig definiert, die gewissermaßen als Pendant zur Charta von Athen entstand. Damals meinte man damit „vereinzelte baukünstlerische Schöpfungen“ oder ein „städtisches oder ländliches Gebiet, das von einer ihm eigentümlichen Zivilisation Zeugnis ablegt, eine bezeichnende Entwicklung erkennen … Mehr lesen