Von der Denkmalpflege für den Erhalt des Baubestands lernen

Ressource Kulturerbe

Klimawandel und Ressourcenknappheit haben mit Brisanz die Notwendigkeit eines substanzschonenden und werterhaltenden Umgangs mit dem Baubestand in den gesellschaftlichen und fachlichen Fokus gerückt. Es geht erneut um einen Perspektivwechsel im Bauwesen und die Umkehrung von Denkansätzen: Umbau statt Neubau, Lowtech statt Hightech, langfristige Nutzungsperspektiven statt kurzfristige Erneuerungszyklen. Denkmalpflege – so die These dieses Beitrags der Architektin Christina Krafczyk – kann … Mehr lesen

Alexander Stumm

Die Stadt der Dokumente

Venedig zwischen Zerstörung und Erneuerung Seit der Renaissance betrachteten Architekten antike Bauten als vorbildlich. Es war nicht so, dass den Ruinen des untergegangenen römischen Reichs in den Jahrhunderten zuvor keine Beachtung geschenkt worden wäre, aber man sprach ihnen keinen Dokumentcharakter zu. Erst im 19. Jahrhundert begann unter Architekten und historischen Gelehrten eine Auseinandersetzung darüber, wie mit relevanten historischen Baudokumenten in … Mehr lesen

Kolloquium an der TU München

Altes neu denken

Wieso nicht das Bestehende erhalten, um- oder weiternutzen anstatt wie selbstverständlich neu zu bauen? Das Prinzip der Wiederverwertung von Materialien ist inzwischen auch in der Architektur ein bedeutsames Thema. Im Rahmen des Projekts reused.TUM, einer Lehr- und Forschungsinitiative der Fakultäten Architektur und BauGeoUmwelt der Technischen Universität München, findet am 16. November ein interdisziplinäres Kolloquium statt, bei dem aus wissenschaftlicher und … Mehr lesen