Buch der Woche: Leipzig. Architektur und Städtebau 1945 – 1976

Visionen aus der Schublade

Neben Berlin gehörte Leipzig vor dem Zweiten Weltkrieg mit rund 700.000 Einwohnern nicht nur zu den größten Städten des Deutschen Reiches, sondern nahm als Standort von Messe, Industrie und einer Universität eine bedeutende Stellung im Land ein. Während es unmittelbar nach dem Krieg vornehmlich galt, die stark zerstörten Teile Leipzigs wiederaufzubauen, ging es danach auch zunehmend darum, baulich und stadträumlich … Mehr lesen

Ein Film über einen besonderen Freizeittreff in Leipzig

Bowlen, nicht kegeln

Es gab Ende der 1980er Jahre einen Witz in Leipzig: „Warum ist der Bowlingtreff unterirdisch?“ – „Damit die in Berlin nicht merken, dass in Leipzig noch Bauarbeiter sind.“ Der 1987 eröffnete „Bowlingtreff“ ist ein Bau, den es eigentlich nicht hätte geben dürfen: Zur 750-Jahr Feier Berlins wurden alle verfügbaren Ressourcen und Bauarbeiter des Landes nach Berlin beordert. Dennoch schafften es … Mehr lesen

tatort

Mit nordischem Flair

Wir suchen erneut ein Bauwerk, das eine besondere Rolle in der Nachkriegs-Architekturgeschichte spielt oder gespielt hat – sei es durch eine besondere Eigenschaft, eine ungewöhnliche Geschichte oder eine spezifische Merkwürdigkeit. Lösungsvorschläge können Sie per Post, Fax oder E-Mail an die Redaktion senden. Unter den Einsendern der richtigen Antwort verlosen wir ein Buch. Einsendeschluss ist der 23. März. Eigentlich hatte man … Mehr lesen