Zeitalter des Symbiozäns
Die aktuelle öffentliche Diskussion richtet sich in den Niederlanden stärker als je zuvor auf den Einfluss des Menschen auf die Haltbarkeit unseres Planeten. Die „Letzte Generation“ zeigt mit ihren neuen Methoden medienwirksam die nötige Kurskorrektur auf. Um uns zu erinnern, dass wir etwas gründlich ändern müssen, kleben und ketten sie sich regelmäßig irgendwo fest: an berühmten Gemälden im Rijksmuseum Amsterdam, auf der Den Haager Stadtautobahn und an anderen öffentlichkeitswirksamen Orten. Die Sorge um das Klima im weitesten Sinne, um das Ökosystem unseres Planeten, aber auch um die radikal sinkende Biodiversität als wichtige Basis unseres Wohlbefindens sind in den Niederlanden Gemeingut geworden.
Im vorliegenden Artikel geht es um Animals in the City: Tiere in der Stadt. Wir sehen dieses Thema als Teil unserer Arbeit zur Förderung eines funktionierenden Ökosystems und der Stärkung der Biodiversität, mit dem Fokus auf den urbanen Raum: Es geht uns um das Entwerfen und Bauen der naturinklusiven Stadt. Naturinklusivität ist in den Niederlanden inzwischen ein breit getragenes Thema im fachlichen Diskurs. Die Professorin Louise Vet hat analog zu dem Überschwemmungsschutz-Programm Deltaplan aus den 1960er-Jahren zu einem Deltaplan Biodiversität aufgerufen. Das Konferenzzentrum der Entwerfer und Macher (Pakhuis De Zwijger) programmiert regelmäßige Events unter dem Motto We Make The City Green. Die Forscher des Zentrums für Biodiversität Naturalis in Leiden sind seit der Publikation „Darwin comes to town“ von Menno Schilthuizen im Hauptabendprogramm des Fernsehens präsent, und der Amsterdamer Stadtrat für Wohnen und Stadtentwicklung hat vor einigen Jahren ein Naturinklusives Manifest im Konferenzsaal des Amsterdamer Tiergartens in Empfang genommen und die Wichtigkeit der Natur in der Stadt (für die Menschen) unterstrichen. Neben dem Saal schwammen die Robben und Walrosse hinter dickem Glas und dachten sich das Ihre.
Der Diskurs geht in die richtige Richtung. Aber wie sieht es in der Praxis der Architektur aus? Wie ist es um die Realisierung naturinklusiver Architektur bestellt? Was haben wir bis jetzt gelernt? Wir wollen versuchen, aktuelle Entwicklungen in den Niederlanden vorzustellen und unsere Erkenntnisse der letzten zehn Jahre zu teilen: Wie kann man so entwerfen, dass es zu mehr urbaner Biodiversität führt, zu mehr Lebensqualität für Menschen und alle anderen Lebewesen?
Als Gründer der interdisziplinären Plattform nextcity.nl haben wir vor zehn Jahren begonnen, mit anderen – zum Beispiel mit Jip Louwe Kooijmans, der damals für Birdlife Niederlande arbeitete – das Entwerfen und Bauen für Biodiversität in der Stadt ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Wenn man genau hinschaut, ist die aktive Förderung der Biodiversität in den Niederlanden gar kein Luxus, sondern pure Notwendigkeit. Naturinklusivität ist kein nice to have, sondern ein must have. Die Niederlande sind geografisch gesehen ein großer Teil des Rheindeltas, eine jener Flussmündungen auf dem Erdball, die immer schon Zivilisationen angezogen haben. Die aktuelle Ausgangsposition ist mittlerweile das Gegenteil von der reichen, fruchtbaren und biodiversen Natur, die dieses Delta vor der intensiven Nutzung durch den Menschen war. Im europäischen Vergleich sind die Niederlande gerne mal Erster in den falschen Charts. Es gibt hier kaum noch Natur, man attestiert dem Königreich noch 13 Prozent „Restbiodiversität“. Im EU-weiten Vergleich haben die Niederlande die nahezu niedrigste Biodiversität – ein Königreich als eine große Kulturlandschaft. Manche Experten sprechen von der „Deltametropole“, von einer einzigen großen Stadt an den verschiedenen Flussarmen des Rheindeltas. Hier leben inzwischen 17,5 Millionen Einwohner, für die nächsten zehn Jahre wird weiteres (städtisches) Wachstum auf 19 Millionen Einwohner vorhergesagt. Darum plant die Regierung, eine Million neue Wohnungen zu bauen.
Dieses Wachstum war bereits vor zehn Jahren absehbar. Wir vermuten, dass eine nachhaltigere Planung der Städte der Zukunft nötig, und nur in Zusammenarbeit von Architekten, Landschaftsarchitekten und Städtebauern und Ökologen möglich ist. Entwerfen und Bauen sollten zum Reichtum des Ökosystems beitragen. Wir wollen also am Fundament des wedding cake-Modells der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen arbeiten: die Basis der UNO-Ziele, wie diese sinnvollerweise vom Stockholm Centre of Resilience hierarchisch geordnet wurden.
Es gibt, im wesentlichen der schwedischen Stadt Malmö nachfolgend, in vielen niederländischen Gemeinden inzwischen naturinklusive Punktesysteme: Ohne verpflichtende Einhaltung der biodiversitätsfördernden Maßnahmen gibt es keine Punkte und auch keine Baugenehmigung. Durch den breiten Konsens und die Lobby vieler Parteien – nicht zuletzt, weil ein einheitliches System praktischer ist – setzt man sich momentan für ein nationales Regelwerk zum naturinklusiven Bauen ein. Gesetzgebung und Regeln sind eine Sache, aber wie sieht es in den Niederlanden mit der Ausführung aus, mit der Praxis der Architektinnen und Architekten?
Mit der Plattform nextcity.nl haben wir in den letzten zehn Jahren ein Ziel verfolgt: dass zukünftige Generationen voller Selbstverständlichkeit Lebensqualität für alle Sorten von Lebewesen entwerfen – eben nicht nur für Menschen. Wir haben im In- und Ausland Vorträge gehalten und Architektinnen, Landschaftsarchitekten und Städteplanerinnen an der Academie voor de Bouwkunst in Amsterdam unterrichtet. Wir haben auf der Biennale in Venedig ausgestellt und Symposien, Laboratorien und Expertentreffen mit unseren Partnern beim Naturalis Biodiversity Centre in Leiden, der Design Academy in Eindhoven und anderen organisiert. 2019 haben wir das erste Handbuch für naturinklusives Entwerfen publiziert: den First Guide for Nature Inclusive Design.
Im Rückblick war die Zeit genau richtig. Das aktive Arbeiten an der Biodiversität in der Stadt ist von einer breiten Gruppe Akteure aufgegriffen worden. Bis heute hat die Relevanz des Themas an Aktualität gewonnen und trifft auf immer breitere Zustimmung. Die ersten Projekte mit naturinklusiven Zielen sind mittlerweile realisiert. Gemeinsam ist ihnen die integrale Zusammenarbeit vieler Akteure und Akteurinnen und deren große Ausdauer, nebst – nicht unwichtig – visionären Auftraggebern. Die gewünschten Resultate können sich sehen lassen, auch die erfolgreiche Zusammenarbeit muss man würdigen. Allgemein hört man von einer großen Zufriedenheit aller Bewohner – der Menschen, und auch andere Sorten von Lebewesen scheinen sich wohlzufühlen. Auch die vermeintlichen (Mehr)kosten halten sich im Rahmen.

Bioloop: Kleintiere können über diesen Steg sicher in den Kanal ein- und aussteigen, Abb.: nextcity.nl
Ein kleines Beispiel ist der Bioloop, den Mathias Lehner nach der Idee junger Entwerfer im nextcity lab für die Gemeinde Delft ausgearbeitet und vor ein paar Jahren realisiert hat. Dieses Stadtmöbel in einem innerstädtischen Neubauviertel – neben dem neuerdings unterirdischen Delfter Bahnhof – kombiniert ein sonniges Plätzchen am Wasser für Menschen mit einer ungestörten Ausstiegsstelle für Wassertiere und ins Wasser gefallene Katzen und Igel.
Am anderen Ende der Skala liegt zum Beispiel das landschaftliche Quartier Kerckebosch in Utrecht. Dieses Wohnviertel mit einem Landschafts- und Städtebauplan von wUrck zeigt auf 63 Hektar mit 2600 Bewohnern, dass die Wohngenossenschaft Seyster Veste sogar in der Stadterneuerung – mit Abriss berüchtigter Wohnblocks samt Sozialwohnungen und Neubau in höherer Dichte – Biodiversität als zentrales und verbindendes Thema einsetzen kann. Diese Nachverdichtung hat zwar auch den Naturraum verkleinert, auch die Integration von Nistkästen in die Gebäude war zum Zeitpunkt der Fertigstellung leider noch nicht üblich, aber die Gruppe der Menschen, die die Natur intensiver erleben kann, wurde größer. Was hier jetzt noch leersteht, sind die Parkplätze, weil die naturinklusive Einrichtung des öffentlichen Raums zum Spazierengehen und Fahrradfahren einlädt. Der Kontakt mit der Natur wird stimuliert – das geht bis zur gemeinsamen Mitgliedschaft in der Naturpflegeorganisation Utrechts Landschap, mit eigener Schafherde als Rasenmäher inklusive.
Aber auch in städtischen Zentren sind die ersten Projekte inzwischen realisiert. Eindhoven hat seinen ersten, von den Mailänder Bosco Verticale inspirierten Wohnturm. Boeri Studio konnte die sozialen Starterwohnungen gemeinsam mit den Architekten von INBO realisieren. In Amsterdam wird im Viertel Sloterdijk soeben das Wohnensemble Vertical von NL Architects, Chris Collaris, Space Encounters und DS landschapsarchitecten sowie Studio Donna van Milligen Bielke realisiert. Das Besondere an diesem Projekt – neben der Brettenzone und dem Westerpark – ist die Erweiterung des grünen Lebensraums für allerlei Sorten von Vögeln und Tieren. Sowohl im öffentlichen Raum, in den Fassaden und auf den Dächern der Gebäude, einer neuen architektonischen Komposition folgend: eine Stilordnung aus Nistkästen für verschiedenste Tiersorten, anstatt eines klassischen Säulenkanons wie in der Renaissance.
Aktuell ist das Projekt ZOË in der Sluisbuurt im Osten Amsterdams von VenhoevenCS und DS landschapsarchitecten in Planung. Als Resultat einer Ausschreibung, mit dem Fokus auf Naturinklusivität, entsteht ein ikonisches Wohnhaus mit Habitaten in verschiedenen Stadien der Landschaftsentwicklung auf neun Dächern und dem Eigengarten. Die zukünftigen menschlichen Bewohner können von Innen in die Nistkästen der Fledermäuse, Vögel und Insekten sehen und sich nach dem Wohlbefinden ihrer städtischen Mitbewohner erkundigen. Das wird auch die Universität Wageningen (WUR) mit dem Institut für Naturpädagogik (IVN) tun: um Erkenntnisse zu sammeln und an nachfolgende Bauprojekte weiterzugeben, sodass sich Animals in the city in den Städten besser zuhause fühlen.
Ausgangspunkt unserer Forschungen ist es, sehen zu lernen. Betrachten wir die Welt aus der Perspektive der anderen, sehen wir mehr. Durch das Aufsetzen der biodiversen Brille lernen wir zu sehen, wer noch mit uns wohnt – sozusagen „mit den Augen der Tiere“ zu sehen. Auch erscheint die Stadt nicht mehr unwirtlich, sondern als felsige Berglandschaft, die für viele Sorten Tiere und Pflanzen ein ideales Habitat ist.
Nach dem Prozess des Bewusstwerdens geht es darum, zu bestimmen, welche Tier- und Pflanzensorten neben dem Menschen unsere „Auftraggeber“ sein könnten. So kommt man zu einem Raumprogramm für Tiere. Aus der Perspektive der Vögel zum Beispiel nennt die Vereinigung Birdlife die sogenannten drei V’s: voedsel, voortplanting & veiligheid – Orte, an denen es Futter gibt, wo Vögel sich fortpflanzen und an denen Jungtiere sicher aufwachsen können. Dieses Prinzip gilt auch für andere Tiersorten. Als grundlegender Entwurfsgedanke zahlt es sich also aus, bei der Wahl der Grünraumgestaltung in der näheren Umgebung darüber nachzudenken, was die tierischen Auftraggeber gerne auf ihrer eigenen Speisekarte hätten.
Es gibt drei einfache Grundsätze der naturinklusiven Entwurfsstrategien für Gebäude: für Verschiedenheit in Größe und Maßstab zu sorgen – größere und kleinere Eingriffe, die im Idealfall unabhängig voneinander zu verschiedenen Habitaten beitragen; nicht alles gleich (groß) zum Beispiel. Weiter ist es wichtig, die nötige Porosität herzustellen, Platz zu machen in den Fassaden und auf den Dächern, das können Fugen, Spalten, Aussparungen, bis zu eigenständigen räumlichen Objekten sein, die das Zusammenleben und gemeinsame Nutzen eines Entwurfs durch Tiere und Pflanzen möglich machen. Als letzter Punkt erstreckt sich ein nachhaltiger Entwurf für die urbane Biodiversität natürlich bis zur Nutzung und Pflege. Dabei gilt es, größtmögliche Diversität zu ermöglichen: zum Beispiel nicht alles Grün zugleich zu stutzen, und nicht alles Gras zugleich zu mähen. Oder: nur manche Dächer und Dachterrassen zugänglich machen; nicht alle Fassaden gleichzeitig mit dem Hochdruckreiniger reinigen, und nicht alle Stadtbeleuchtung die ganze Nacht brennen zu lassen. Bei diesem Dreierlei der naturinklusiven Entwurfsstrategien ist es sinnvoll, im Entwurf von Anfang an mit dabei zu sein. Dann sind die Mehrkosten nur wenige Prozent der Bausumme. Eine nachträgliche Lösung, das naturinklusive retro-fit, ist finanziell weniger günstig. Um im Vogeljargon zu bleiben: Der frühe Vogel findet den größten monetären, sozialen und ökologischen (Wurm) Gewinn.
Die obengenannten Strategien haben das Ziel, bewusst zu bauen, und die Startposition für Animals in the city – die Helden unseres Artikels – zu verbessern. Es ist darüber hinaus sinnvoll, auch über die Umgebung der Gebäude nachzudenken, sodass ein Ökosystem entstehen kann, das auch anderen Arten als dem Menschen Lebensqualität bietet. Basismaßnahmen für den etwas größeren Maßstab sind: Verbindungen mit der Umgebung herzustellen – Gebäude und Quartiere sind keine Inseln, sondern haben einen Kontext. Das können Routen oder aber auch Stepping Stones sein, die den Lebensraum der Tiere zum nächsten Park, einem Wasserlauf oder zum grünen Freiraum in der Nähe ermöglichen. Die zweite Maßnahme spart sogar Zeit und Kosten: Das am Bauplatz anwesende Erdreich und die Vegetation wiederverwenden, auch wegen der dort vorhandenen lokalen Pflanzen, Schimmel und Bakterien. Man muss kein Substrat herbei transportieren, sondern kann für die landschaftliche Freiraumgestaltung und die Dachlandschaft den lokalen Aushub verwenden. Auch gilt es, die lokale Vegetation zu verstärken: keine primär auf Farbe ausgesuchten Pflanzensorten wählen, sondern jene, die schon vor Ort sind. Regenwasser gilt es, zu speichern, und nicht abzuleiten: eine wertvolle Ressource für das gesamte Habitat und in den stets heißeren oder trockeneren Perioden besonders wichtig. Für die Landschafts- und Freiraumgestaltung bietet sichtbares Wasser Möglichkeiten für mehr räumliche Qualität und erweitert den Lebensraum von Insekten und kleinen Tieren, sogar unter Straßen hindurch. Als letztes gilt es, die Tragfähigkeit, das gefühlte Miteinander und die Nachhaltigkeit zu organisieren. So sollten die Anwohnerinnen und Anwohner möglichst in die Pflege, und gerne auch in die Gestaltung miteinbezogen werden. Die Bewohner bleiben so mit der Natur in Kontakt und können sich des lokalen Ökosystems annehmen. Die Nachhaltigkeit dieser fünf einfachen Basisregeln ist durch Feldstudien erwiesen. Wer noch nachlegen will, kann sich mit verschiedenen Extras ausleben: mehr Nistkästen, weniger Bodenversiegelung, Gründächer. Alles sehr sinnvoll – aber noch sinnvoller, wenn die Basis dafür solide entworfen ist.

Visualisierung ZOË, Amsterdam, Abb.: VenhoevenCS architecture + urbanism und DS landschapsarchitecten
Viele der hier beschriebenen Entwurfsstrategien sind synergetisch. Sie kommen auch zum Tragen, wenn ein Projekt zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawechsel beitragen will. Alle Formen der Synergie sind willkommen. Sei es, dass wir unseren Claim auf immer mehr Flächen etwas mehr unter Kontrolle bekommen. Die UNO sagt immenses Städtewachstum voraus. Als Fachleute kommen wir zur bitteren Erkenntnis, dass wir den Flächenneuverbrauch durch das Wachstum unserer Städte nicht wirklich in den Griff bekommen. Die eine Million neu zu planenden Wohnungen in den Niederlanden steht im Gegensatz zum Ziel des Europäischen Green Deals für einen No-Net-Land-Take. Das REFINA-Ziel (Reduzierung der Flächeninanspruchnahme) Deutschlands liegt aktuell noch in ähnlich weiter Ferne wie die ausgeglichenen biodiversen Flächen der Niederlande. Raum ist endlich. Von unserer Warte aus wäre es die sinnvollere Strategie, die Stadt qualitativ zu verdichten und die Natur als Bindemittel darin zu integrieren: im öffentlichen Raum und in den Gebäuden, mit Mehrwert für die Lebensqualität aller Arten.
Wir werden oft gefragt, wohin es als nächstes geht: nextcity.nl gibt es seit zehn Jahren. Viele Partner im Bauwesen und eine neue Generation Studierender haben die Biodiversität entdeckt. Was ist der nächste Schritt? Auf jeden Fall werden wir nicht einfach ohne Kurskorrektur weiterschippern wie ein träger Öltanker. Die junge Generation will deutliche Veränderung. Was wir jetzt schon sehen, ist mehr Aktivismus, aber auch mehr Empathie, mehr Verständnis für den Planeten und alle anderen Arten in unserem Ökosystem. Vom Anthropozän verändern wir unser Zeitalter zum Symbiozän, dem Zeitalter des Zusammenlebens.
Mathias Lehner ist Architekt und strategischer Berater der Stadt Zaanstad / Niederlande; Maike van Stiphout ist Gründerin des Landschaftsarchitekturbüros DS landschapsarchitecten; sie gründeten zusammen 2013 die Plattform nextcity.nl.