Diskussion in Berlin über Architektur im Anthropozän

Architektur als Ersatzhandlung

In der Reihe „Wir müssen reden!“ diskutiert der Verein Fieldstations im Deutschen Architektur Zentrum DAZ verschiedene Aspekte des Anthropozäns. Am 15. Oktober ist ist Philipp Oswalt, Professor für Architekturtheorie und Entwerfen an der Universität Kassel, zu Gast im DAZ, um unter dem Titel „Anthropozänkitsch: Architektur als Ersatzhandlung“ zu diskutieren, ob Architektur und Städtebau eine Antwort auf die Herausforderung des Anthropozäns bieten können. Die gängigen Antworten einer „Nachhaltigkeit“ seien eher Teil des Problems als seiner Lösung, so Oswalt. Nach seinem Vortrag wird Philipp Oswalt mit Christophe Barlieb, Matthias Böttger und Lidia Gasperoni dann Fragen nach ästhetischen und räumlichen Konzepten ebenso diskutieren, wie nach einem moralischen Konsum.

Fieldstations versteht sich als Plattform zur Förderung der Forschung über das Anthropozän – dem Zeitalter, in dem der Mensch zum wichtigsten Einflussfaktor auf die Transformationsprozesse der Erde geworden ist.

Red.

Anthropozänkitsch: Architektur als Ersatzhandlung
Y-Table Talk mit Philipp Oswalt
15.
Oktober, 19:00 Uhr
Deutsches Architektur Zentrum DAZ
Wilhelmine-Gemberg-Weg 6
2.
Hof
10179 Berlin

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