BDA Partner: Forster

Bewährt seit 1915

Profilsysteme aus Stahl und Edelstahl

„Systemhaus Forster“ aus Arbon in der Schweiz ist einer der führenden Hersteller von Profilsystemen aus Stahl und Edelstahl für Türen, Fenster und Fassaden. Ein Arbeitsschwerpunkt von Forster liegt dabei auf multifunktionaler Wärmedämmung. Das Unternehmen kann auf eine lange Tradition und Erfahrung im Umgang mit Stahl zurückblicken: schon seit 1915 werden geschweisste Stahlrohre hergestellt – seit 1930 auch Profile. Von den damals einfachen, nicht isolierten Anschlagprofilen hat sich die Produktpalette zu einer Vielfalt von technisch ausgereiften Profilsystemen für Türen, Fenster und Fassaden weiterentwickelt.

Für den Einsatz in Brandschutzabschlüssen eignen sich Stahl und Edelstahl neben der hohen Hitzebeständigkeit auch dank der guten statischen Eigenschaften bestens. Und so sind standfeste und dauerhafte Stahl-Glas-Konstruktionen mit elegant schlanken Profilen das Resultat einer intensiven Entwicklungsarbeit – vom Profil über das Glas bis zu den Beschlägen und Antrieben. Hier steht die Ästhetik im Vordergrund, ohne dass der Aspekt Sicherheit vernachlässigt würde. Ein beredtes Beispiel ist unter anderem das Glashaus des DAZ, jener Haupteingang zur Bundesgeschäftsstelle des BDA in Berlin, der 1995 von Anderhalten Architekten entworfen und mit Forster-Profilen umgesetzt wurde.

Neben Ästhetik und statischen Erfordernissen ist in Zeiten der Energieeinsparverordnung und anderen Normen ein relevanter Planungsparameter, dass das Fenster- und Türsystem Forster unico mit reinen Stahl-Profilen problemlos die heute geforderten Wärmedämmwerte erreicht. Mit geprüften Flügelgrößen bis 1.250 x 2.570 und verdeckt liegenden Beschlägen ist das System vielseitig einsetzbar. Darüber hinaus können 3-fach-Verglasungen mit einer Dicke bis zu 60 Millimeter verwendet werden, was Wärmedämmwerte von bis zu 1.0 W/(m2*K) ergibt. Die Sortimentsergänzung für Fenster und Festverglasungen mit filigranen Flügel- und Rahmenprofilen eignet sich daher auch für die Sanierung von Altbauten. Forster unico – wie alle anderen Systemanwendungen entsprechend der EN 14351-1 zur CE-Kennzeichnung geprüft – kam unter anderem bei der Renovierung des Casinos in Monte Carlo zum Einsatz.

Auch Brandschutz und Benutzersicherheit spielen in der Planung des Schweizer Herstellers eine Rolle. Die neue wärmegedämmte Fingerschutztür nach DIN 18650 mit isolierter Schwelle bekräftigt das. Die Tür basiert auf einem Standardsystem und benötigt lediglich ein zusätzliches Profil mit entsprechender Dichtung. Beidseitig feingliedrige Ansichten sorgen hier für eine ästhetisch schlanke Erscheinung. Die dazu neu entwickelte isolierte Schwelle lässt sich vollständig in den Boden integrieren und erfüllt damit die Anforderungen für barrierefreies Bauen. Es zeigt sich also, dass man sich in der Schweiz nicht nur auf die Tradition beruft. Vielmehr werden bei Forster aus der Tradition heraus sowohl funktional wie formal überzeugende Lösungen für das aktuelle Bauen erarbeitet.

David Kasparek

www.forster-profile.ch

Fotos: Forster Profilsysteme AG

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