Buch der Woche: Architektur und Faschismus

Architektur, mit der man Nashörner vertreiben könnte

Schon der Anfang ist toll. Die ersten 15 Seiten von Frederike Lauschs Buch „Faschismus und Architektur“ sind nichts anderes als das Faksimile der handschriftlichen Notizen eines der wirkmächtigsten Architekten der bundesdeutschen Nachkriegsjahre, der seine Eindrücke eines Besuchs beim Baumeister des NS-Staats festhält. Max Bächer hat Albert Speer 1973 bei ihm Zuhause in Heidelberg besucht und seine Impressionen danach festgehalten. Nicht … Mehr lesen

Buch der Woche: Max Bächer

Auf den Spuren des Königsmachers

Etwas mehr als fünfzig Meter misst jene Betonbrüstung, die die zunächst flach ansteigende, dann steile Treppe vom Erdgeschoss hinauf in den zweiten Stock und um das Atrium des Architekturgebäudes der TU Darmstadt herum, begleitet. Max Bächer lehrte hier von 1964 bis 1994 Entwerfen und Raumgestaltung. Anfang 2019, 25 Jahre nach seiner Emeritierung, haben Studierende der Kunstgeschichte sowie der Curatorial Studies … Mehr lesen

der architekt 2/18

zeichen und wunder

beiträge zur architektur als bedeutungsträgerin Die aktuelle Ausgabe versammelt Beiträge zur Architektur als Bedeutungsträgerin. Die Autoren Frederike Lausch, Petra Lohmann, Kirsten Wagner, Matthias Bögel, Hannes Böhringer, Julian Franke, Jörg H. Gleiter, Carsten Ruhl, Gerhard Schweppenhäuser und Erwien Wachter gehen gebauten Zeichen nach. Wie und wo sie verwendet werden, steht dabei genauso im Fokus der Betrachtung wie die Verbindungen zwischen Schinkel, … Mehr lesen