Uta Boockhoff-Gries im Gespräch mit David Kasparek und Elina Potratz

Es geht nur mit Kommunikation

Dipl.-Ing Uta Boockhoff-Gries wuchs auf der Insel Sylt auf, wo sie nach dem Abitur ein Praktikum als Bautischlerin absolvierte. 1965 startete sie ihr Architekturstudium an der Leibniz-Universität in Hannover. Unmittelbar nach ihrem Diplom begann Boockhoff-Gries im Stab des damaligen Hannoveraner Baudezernenten Rudolf Hillebrecht zu arbeiten. 1993 wurde sie Nachfolgerin von Hanns Adrian als Baudezernentin der niedersächsischen Landeshauptstadt – ein Posten, … Mehr lesen

10. bda-tag in hannover

Unser Haus, die Stadt

Der 10. BDA-Tag ist mit einem deutlichen Bekenntnis zu mehr Handlungs- und Gestaltungsfreiheit für die Städte zu Ende gegangen. Am 13. September referierten und diskutierten Vertreter aus Architektur, Städtebau, Wirtschaft und Politik zum „Bild der Stadt im Spannungsfeld von Ämtern, Architekten und anderen Akteuren“ in Hannover. Dabei wurde die Stadt Hannover als Austragungsort der Veranstaltung selbst zum Modell für eine … Mehr lesen

Kai Koch

Warum Hannover?

Von der Stadt als Maschine zur Stadtplanung als interdisziplinäres Moderationsmodell Der BDA Tag findet jedes Jahr statt und immer an einem anderen Ort. Dieses Mal also in Hannover. Im Folgenden versuche ich, Thema und Ort in Beziehung zu bringen mit der Frage „Warum Hannover?“. „Von der Stadt als Maschine zur Stadtplanung als interdisziplinäres Moderationsmodell“ – dieser Subtitel versucht in der … Mehr lesen

BDA Niedersachsen

Gropius an der Leine

Wilhelm Stichweh, Färbereiunternehmer aus Hannover, hatte nach dem Zweiten Weltkrieg gegenüber dem Hannoveraner Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht festgestellt: „Schade, dass in Deutschland so gebaut wird, als hätten Mies van der Rohe und Walter Gropius nicht gelebt.“ Daraufhin stellte Hillebrecht den Kontakt zu Walter Gropius her, der in der Folge nach einem Raumprogramm von Stichweh den Entwurf zu einem kleinen Wohnhaus für … Mehr lesen