Wettbewerb „EUROPAN 13“ gestartet

The Adaptable City 2

Unter dem Motto „The Adaptable City 2. Self-Organization – Sharing – Process” wird heute die 13. Auflage des Europan-Wettbewerbs ausgelobt. Bis zum 30. Juni können junge Architekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner unter 40 Jahren Wettbewerbsarbeiten für die sechs deutschen Standorte Bamberg, Feldafing, Gera, Ingolstadt, Landsberg, Marl, Schwäbisch Gmünd und Selb einreichen. Am 27. März findet ein Eröffnungsforum in den Räumlichkeiten der Bayrischen Architektenkammer im „Münchner Haus der Architektur“ statt, am 4. Dezember werden die Ergebnisse schließlich bekanntgegeben.

Der größte Ideenwettbewerb für Städtebau und Architektur mit europaweit rund 50 Standorten „… erweitert das im vorangegangenen Wettbewerbsverfahren aufgerufene Thema der ‚Stadt im Wandel‘ hin zu mehr Selbstorganisation, zu neu interpretierten Formen des Teilens und zu offenen Planungsprozessen, die eine Vielfalt der Akteure ermöglichen soll …“, so die Organisatoren. Resilienz im Kontext sich grundlegend wandelnder Stadtstrukturen sei dabei ebenso ein Thema „… wie die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Stadtgesellschaft oder die Auseinandersetzung mit neuen Methoden einer Stadtökonomie vor dem Hintergrund von begrenzten Ressourcen und Energiewende.“ Es gehe also um nicht weniger als ein Weiter- und Neudenken des Bisherigen – und damit um Entwürfe für die künftige Stadt in Europa.

Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und den vorangegangenen Verfahren sind auf der website des Wettbewerbs zu finden.

Red.

Fotos: Europan

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