Konstruktion einer anderen Lehre

Abriss, Pflege oder Umbau?

Die notwendigen Veränderungen in der architektonischen Theorie und Praxis erfordern ebenso einen grundlegenden Wandel in der Lehre. Diese muss mehr sein als die Vermittlung der Fähigkeit zum Bauen, denn es werden auch soziale und gesellschaftliche Ansätze zum verantwortlichen Umgang mit der gebauten Umwelt benötigt, so die Architektin und Architekturhistorikerin Anna-Maria Meister. In Anlehnung an die „Alterstories“ aus queer-feministischen Diskursen, sieht sie ein besonderes Potenzial zur Auseinandersetzung mit der eigenen Fachkultur in der Einbindung alternativer Narrative – nicht als radikale Ersetzung, sondern als Ergänzung, Umdeutung und Anreicherung der bestehenden Lehre.

Wenn die Frage des Bauens im Bestand in der Praxis auf die Veränderung des disziplinären Selbstverständnisses in der Theorie trifft, was bedeutet das für die Lehre? Wie unterrichtet man zukünftige Architektinnen und Architekten, wenn das Bauen im herkömmlichen Sinn vielleicht gar nicht mehr im Zentrum steht? Wenn Architektur nicht mehr die Tabula rasa-Spielwiese ist, für die sie sich einst hielt? Was bedeutet es für ein Modulhandbuch, wenn der Neubau eines Museums, einer Schule oder eines politischen Repräsentationsgebäudes nicht mehr Diktum der Entwurfsstudios ist? Brauchen wir dann jetzt eine neue Architekturlehre? Oder sind wir vielleicht sogar schon zu spät?

Disclaimer: Dieser Text entstand in Deutschland, geschrieben von einer Architektin und Architekturhistorikerin, die an einer deutschen Universität lehrt. Das heißt notwendigerweise, dass die Perspektive eine sehr bestimmte ist. Schon der Wechsel zwischen angelsächsischen und deutschen Modellen zeigt, wie groß hier die Unterschiede sind – noch viel mehr, wenn man sich in der Architekturpädagogik an anderen Institutionen und in anderen Kontexten umsieht. Die Diskussion hier ist also notwendigerweise eine, die eine bestimmte Baupraxis vor und um sich hat, und die eine Lehre in Mitteleuropa, post-Bologna-Reform, zum unmittelbaren Gegenstand hat.

Brauchen wir eine neue Architekturlehre? Um sich einer Antwort zu nähern, kommen wir um zwei Schlüsselbegriffe nicht herum: Was ist Architektur in dem Fall, und was ist die Lehre? Die Frage muss meines Erachtens anders gestellt werden. Wer glaubt, dass es in der Entwurfslehre primär um das Vermitteln der Fähigkeiten zum Bauen ging, hat vielleicht schon falsch verstanden, was vermittelt werden sollte. Geht es nicht vielmehr um eine Lehre des räumlichen Denkens? Um die Frage des verantwortlichen Umgangs mit, für und trotz einer gebauten Umwelt? Und ging es das nicht schon viel länger? Also kommt ein zweiter Disclaimer: Nachhaltigkeit jeder Art ist eine intersektionale Frage; ohne soziale Gerechtigkeit oder ohne Ansatz im Gesellschaftlichen kann, egal wie zirkulär, nicht mehr gebaut werden.

Frage der Hörsaal-Benennung durch IfAR am KIT, Foto: Institut für angewandte Reflexion (IfAR)

Man kann auch hier (wie in vielen zeitgenössischen Diskussionen) etwas aus den queer-feministischen Diskursen lernen: den Wert nämlich eines alternativen Narrativs – die Bedeutung von, wie es die Wissenschaftshistorikerin Maria Puig de la Bellacasa nennt, „Alterstories“. Damit meint sie nicht, eine Geschichte komplett mit einer Neuerzählung zu ersetzen (also in unserem Fall die eine Lehre mit einer komplett anderen, neuen Lehre), sondern Bestehendes zu ergänzen, umzudeuten und anzureichern. Auf die Architektur (und ihre Lehre) übertragen könnte das heißen, nicht die Formate und Strukturen auszutauschen, sondern deren Geschichten. Es könnte bedeuten, dass es nicht darum geht, alte Vorstellungen zu tabuisieren und dafür neue Ideologien einzuführen; nicht, etwas zu erfinden, was das Alte ersetzt. Es könnte bedeuten, bestehende Formate und Strukturen zu nutzen, um die Geschichten zu erzählen, die bislang zu kurz kamen. Das würde auch bedeuten, denen zuzuhören, die (historisch und diskursiv) bisher nicht oder nur selten zu Wort kamen. Es könnte bedeuten, die Architekturlehre nicht umzuwerfen, sondern von innen heraus anzureichern. Ein studentisches Projekt zum Beispiel, das im Umfeld einer Universität nach Stimmen sucht, um zu fragen, wie eigentlich alternative Lehre in der Historie des KIT ausgesehen hat, entdeckte ganze Aktivistinnengruppen, die sich bereits in den 1980er Jahre gefunden hatten, um Themen aufzugreifen, die in der Universität keinen Platz fanden. Wenn es die Universitäten schafften, mehr alternative Geschichten und Standpunkte aufzunehmen, könnte die Nachhaltigkeit der Lehre eine inhaltliche werden.

Der Handlungsbedarf ist klar, und zieht die Frage der Erneuerung von architektonischen Methoden nach sich. Doch es geht vielleicht eben nicht primär darum, das Alte wegzureißen und das Neue an seiner Statt hinzustellen – ja, die Metapher gilt auch hier. Vielmehr ist die Aufgabe auch in der Lehre, auf dem Bestehenden aufzubauen, nicht als Bewahrung des Status quo, sondern durch das Erzählen anderer Geschichten und Inhalte. Das würde für die Lehre bedeuten, mit den Werkzeugen zu arbeiten, die wir haben, aber mit anderen Methoden. Es könnte bedeuten, bestehende Limits aufzuzeigen und Möglichkeitsräume zu erweitern. Denn nur wenn wir unsere Sichtweise ändern, können wir eine Welt gestalten, die den Erhalt nicht als Ausnahme oder Krise sieht, sondern als chronischen Zustand, in dem wir leben. Es geht nicht darum, ein Gebäude zu reparieren, damit es scheinbar wieder neu erstrahlen kann und die Heldengeschichte einfach wieder auflegt, sondern darum, die vielen Geschichten, die in der Abnutzung und Umnutzung stecken, als architektonische Maßnahmen sehen zu lernen.

Natürlich bedeutet das nicht, dass sich jeder beruhigt zurücklehnen kann, im Gegenteil, es gibt mehr als genug zu tun. Architektur als historisch homogene Disziplin vereinzelter Gruppen, die wenig Platz machen für andere, hat schon lange ein Strukturproblem. Nur steckt dieses nicht unbedingt in den Modul- oder Kursbeschreibungen, sondern ist eines der Auseinandersetzung mit der eigenen Fachkultur, ästhetisch genauso wie politisch und sozial. Dass Lehre nicht (nur) die Vermittlung von Wissen ist, sondern das Erproben der Fähigkeit, Perspektiven zu wechseln, um anders mit Dingen (und dem Leben darin) umzugehen, ist ebenso klar: es bedeutet, andere und anderes nicht nur mitzudenken, sondern zuzuhören und auch einmal zurückzutreten. Und dennoch gibt es an Architekturfakultäten immer noch viel Hierarchie, viel indirekt vermittelte Leitkultur (oder Leidkultur), die mit einer Erneuerungsmentalität, die auf Nachhaltigkeit abzielt, nicht immer kongruent ist.

Selbstverteidigungskurs Architektur des studentisch geleiteten Chair of Unlearning an der TUM, Foto: Chair of Unlearning

Was wäre eine radikale Architekturpädagogik?

Die Frage nach einer Erneuerung der Architekturlehre ist nicht nur eine Frage unserer Zeit, sondern vielmehr eine der Konstanten in der Architekturgeschichte. In den 1960er und 1970er Jahren wurde die Architekturlehre auf vielerlei Arten von Grund auf neu gedacht; in Deutschland war es nicht zuletzt die Generation nach dem Zweiten Weltkrieg, die die Institutionen der Elterngeneration (zu recht) hinterfragten. Die Disziplin der Architekturtheorie in ihrer institutionalisierten Form ist eines der bleibenden Ergebnisse dieser Reformen.

Wie wir (Beatriz Colomina, Ignacio G. Galán, Evangelos Kotsioris und ich) in unserem Buch „Radical Pedagogies“ verfolgen, wurden besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren weltweit an Architekturschulen neu gedacht und getestet, umstrukturiert oder ganz zurückgelassen. Man könnte also meinen, dass Radikalität und Pädagogik – als institutionalisierte Lehre – grundsätzlich im Widerspruch zueinander stehen könnten. Denn: Wenn die Gesellschaft ihren Status quo durch ihre Institutionen stabilisiert, wie kann man dann kritisches, soziales und politisches Denken in einen Lehrplan aufnehmen? Bis zu welchem Grad kann man Kritik institutionalisieren? Das sind Überlegungen, die sich aus der Frage dieses Artikels – brauchen wir angesichts veränderter Umstände eine neue Lehre – zwangsläufig ergeben. Wie radikal muss oder kann also eine Änderung der Lehre sein, wenn sie überhaupt sein muss? Und wie kann sie innerhalb der bestehenden Formate stattfinden?

Bei unseren Untersuchungen stießen wir nicht nur auf den deutlichen Protest einer Generation gegen die ihrer Eltern (zum Beispiel in Stuttgart, wo die im NS-Regime aktive Generation nach dem Krieg noch viele Universitäten beherrschte und die Studentengeneration ihre Institutionen von innen heraus reformierte), sondern auch auf mehrfach wechselnde Schlachtfelder, auf denen der Status aller Akteure ständig neu verhandelt wurde. Und manchmal waren es gerade die Institutionen, die Radikalität ermöglichten, zum Beispiel in finanzieller Hinsicht (wie im Fall des Institute for Architecture and Urban Studies in New York, IAUS). Global Tools, eine Gruppe Florentiner Architekten, nutzten die Räume der Schulen in Florenz, in denen sie unterrichteten, und bauten so eine alternative Art des Selbstlernens auf. Der Kampf gegen patriarchale oder rassistische Institutionen begann meist aus genau diesen Institutionen heraus. Studentische Initiativen, oft mit inhaltlich nahestehenden Lehrenden, protestierten nicht nur gegen den Status quo, sondern schlugen radikale Alternativen vor, manchmal so radikal wie in Valparaiso, wo Studierende und Lehrende ein neues Leben am Strand aufbauten: als gelebte Architekturlehre. In anderen Fällen, wie bei den Gründerinnen der Women’s School of Planning and Architecture, wurde klar, dass eine eigene Institution gebraucht wurde, um Frauen zu Architektinnen auszubilden, wenn sie gleichberechtigt sein wollten.

Gemeinsames Essen mit dem Workshop der Initiative GLOSS (Group Lab of Social Sustainability) an der TU Darmstadt, Foto: GLOSS

Doch oft begann der Neuanfang nicht nur in den etablierten Institutionen, sondern sie wurden zum Ort der Hoffnung, oder zumindest zu einem Ort der beginnenden Veränderung. An der Yale University gingen die Protagonistinnen und Protagonisten des Black Workshop dieses Problem von innen heraus an, indem sie institutionelle Mittel und Infrastrukturen nutzten, um den Rassismus der Schule innerhalb der Schule und in der Gemeinschaft zu bekämpfen. Und, in einem ganz gegensätzlichen Beispiel in Deutschland, an der HfG Ulm, war der Glaube an und die Notwendigkeit einer Institution kein Hindernis, sondern die treibende Kraft für einen radikalen Wandel: Prozesse, die eine „gute Gestaltung“ zur Förderung einer neuen demokratischen Nation sicherstellen sollten, wurden genau in dem Versuch institutionalisiert, diesen Wandel fest in der deutschen Nachkriegsgesellschaft zu verankern.

Manchmal verlief die Entwicklung nicht ganz so, wie es sich die Gründerinnen und Protagonisten erhofft hatten – viele der Experimente scheiterten nach einigen Jahren, andere wurden von ihren Institutionen absorbiert. Doch Erfolg oder Misserfolg dieser Fälle ist nicht leicht zu definieren: die meisten waren nur von kurzer Dauer, aber bedeutet das, dass sie gescheitert sind? Und wenn ja, war dieses Scheitern nicht ein Multiplikator für den späteren Erfolg? Man denke an die HfG, wo die Schließung zur Verbreitung des „Ulmer Modells“ als kurrikularer Idee führte, während die Produktgestaltung das deutsche Erscheinungsbild für Jahrzehnte prägte. Denn trotz ihres vermeintlichen Scheiterns haben diese kurzlebigen Projekte die Strukturen, die sie zu absorbieren versuchten, oft drastisch beeinflusst und die Disziplin für die nächsten Jahrzehnte verändert. Ihre Ideen bleiben bestehen und die Netzwerke, die sie verbinden, ebenfalls. Was ihnen gemein war: die Überzeugung, dass komplexe gesellschaftliche Fragen aus der Architekturlehre heraus zu lösen waren, dass die Architekturlehre auf vielerlei Art anders werden sollte, dass eine radikale Pädagogik versuchen sollte, sich von konventionellen Definitionen von Institutionen zu lösen. Doch anstatt extreme Positionen gegen konventionellen Konservatismus auszuspielen, fanden wir ein ganzes Spektrum von Kritikversuchen vor – von Widerstand bis zu Verstärkung, von verdecktem Aktivismus bis zu offenem politischen Protest. Es war in vielen Fällen eine schrittweise Veränderung der Lehre von innen, die nachhaltig das Lernen und Lehren beeinflusste.

Solidarity Shelf der Initiative GLOSS (Group Lab of Social Sustainability) an der TU Darmstadt, Foto: GLOSS

Der Wandel passiert schon

Die Frage, ob man für die immer wichtiger werdende Planung im und mit dem Bestand eine andere Bauphysik und eine andere Entwurfslehre braucht, scheint die vordergründig dringendste zu sein. Doch wie oben angemerkt, ist die Frage nach einer anderen Architekturlehre eine intersektionale, und es ist kein Zufall, dass viele der Lehrenden, die sich für ein Umdenken der architektonischen Tätigkeit von Neubau zu Umbau einsetzen, sich auch für paritätische Strukturen, gleichberechtigte Behandlung und inklusivere Formate engagieren. Denn während wir uns die Frage nach der Notwendigkeit einer neuen Lehre zum Bauen im Bestand, zirkulären Materialflüssen oder Fragen der Pflege und Erhaltung stellen, passiert genau diese Lehre schon an vielen Orten. In Universitäten gründen sich Studierenden-Initiativen, die Projekte und Seminare zu sozialen Fragen und der Diversifizierung der Studierendenschaft, Professorenschaft und letzlich der Disziplin stellen – auf der Suche nach einer Nachhaltigkeit, die nicht unabhängig von Materialfragen existieren kann und darf. Nicht zuletzt im Zuge zum Beispiel der Parity Group an der ETH Zürich, die sich für eine gleichberechtigte Lehre in Architekturschulen einsetzt, die oft noch einseitig geprägt sind, fanden sich in den letzten Jahren an vielen Fakultäten studentische Gruppen zusammen, die vor Ort ihre eigene Lehre ergänzen, kritisch beleuchten oder neu denken wollen.

Vieles der bestehenden Lehre muss, aus meiner Sicht, nicht radikal verändert werden, wenn man die bestehenden Inhalte und Ziele ernst nimmt. Dass studentische Initiativen für eine sozial nachhaltigere Architektur (und damit auch deren Studium) einsetzen, kann nur ein Aspekt in einer neuen Lehre sein. Wenn wir die Kernkompetenzen von Architektinnen und Architekten – das räumliche Verstehen und Gestalten, das Vorstellen von alternativen Räumen, die Koordination vieler Interessen, die Schaffung von architektonischen Qualitäten als Materialpraxis, um nur ein paar zu nennen – ins Zentrum stellen, können bestehende Formate mit neuen und alten Inhalten gefüllt werden. Was radikal gedacht werden muss, sind die sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen von Architekturen, nicht nur dort, wo sie entstehen, sondern dort, wo ihre Materialien abgebaut, ihre Kosten getragen und ihre Folgen zu spüren sind. Das ist mit einer Lehre, die auf Nachhaltigkeit abzielt, gemeint.

Social Media Umfrage der Initiative GLOSS an der TU Darmstadt, Foto: GLOSS

Denn: Es gibt kein Zurück. Die schönsten zirkulären Logos oder Kreislaufmodelle werden nicht dazu führen, dass die Architektur in ein scheinbar natürliches Gleichgewicht mit einer nicht menschengemachten Umwelt zurückfindet. Es gibt kein Zurück zu einer heilenden oder geheilten Vergangenheit, es gibt nur weniger intentionierten Schaden in der Gegenwart, und dann gibt es vielleicht auch eine Zukunft. Genau deshalb gibt es auch keine reine Änderung der Lehre hin zu technisch nachhaltigeren Lösungen, sondern nur solche, die andere Fragen mitdenken. Denn wenn man die Fragen des Erhalts, der Produktion und der sozialen Konsequenz separiert, bleibt man wieder im techno-positivistischen Narrativ stecken, in dem kapitalistische Errungenschaften und persönlicher Komfort weiter möglichst uneingeschränkt möglich sind. Der Ersatz der alten Produktion mit der „besseren“ Produktion ist ein wichtiger Schritt, aber nicht die Lösung. Genauso wenig kann man allein mit der Vermittlung neuer Technologien der nächsten Generation die Werkzeuge an die Hand geben, die sie brauchen wird.

Statt eines „radical undoings“ (oft performativ und ohne nachhaltige Wirkung) könnte es also zunehmend (nach Bellacasas Begriff) eine Art Alter-School in unseren Institutionen geben, alternative Narrative, die sich gegebener Formate bedienen, aber stärker reflektieren, was jeweils gesagt wird und was gemeint ist: eine kooperative Lehre der Unterstützung und mit Einbezug diverser Perspektiven, die es ernst nimmt. Erst einmal zuhören, statt gleich zu bauen. Oder, genauer gesagt: zuhören, um nachhaltiger aufzubauen.

Prof. Dr. Anna-Maria Meister ist Architektin und Architekturhistorikerin. Derzeit ist sie Professorin für Architekturtheorie am KIT Karlsruhe, Ko-Direktorin des saai Archivs und Leiterin der Lise-Meitner-Gruppe am Kunsthistorischen Institut in Florenz, Max-Planck-Institut. Sie erhielt ihr PhD von der Princeton University, einen Master of Science der Columbia University, das Diplom der TUM und hatte mehrere Fellowships am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit den Zusammenhängen von Prozessen der Gestaltung und mit Prozessen und deren politischen, sozialen und ästhetischen Konsequenzen. Sie ist Mitherausgeberin und Ko-Kuratorin des internationalen Forschungsprojekts „Radical Pedagogies“ sowie dem gleichnamigen Buch (MIT Press, 2022).

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