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Büro- und Projektsoftware von PROJEKT PRO

Mit Überzeugung für Qualität und Wirtschaftlichkeit:

Mit Harald Mair, Landschaftsarchitekt und Gründer von BDA-Partner PROJEKT PRO, sprach Elina Potratz.

Herr Mair, Sie entwickeln schon seit über 25 Jahren Software für Architekten und Ingenieure. Wie sind Sie dazu gekommen und was war Ihre Motivation?

Seit mehr als 25 Jahren entwickelt Harald Mair mit seinem Team aus Architekten und Ingenieuren Software-Lösungen für die aktuellen Anforderungen in Planungsbüros.

Harald Mair: Ich habe schon während meines Studiums der Landschaftsarchitektur ein erstes AVA-Programm für Mac entwickelt, weil es einfach kein passendes auf dem Markt gab und ich eines für meine Projekte brauchte. Im Kollegenkreis sprach sich das schnell herum und so wurden die Funktionen zahlreicher und tiefer ausgearbeitet. 1995 kamen dann für große Projekte Funktionen hinzu, die heute unter dem Namen PRO controlling stehen und 1999 die ersten Bausteine von PRO management. Die Datenbank-Systematik von FileMaker hat sich dafür als vielseitige und leistungsstarke Grundlage erwiesen. Mit dem Wachstum des Unternehmens haben wir uns ausschließlich auf die Zielgruppe der Architekten und Ingenieure konzentriert. Die Software konnte dabei durch meine Praxiserfahrungen als Landschaftsarchitekt mit Großprojekten, wie dem Bundesrat Berlin und dem Elbpark Entenwerder in Hamburg, kontinuierlich weiterentwickelt werden. Mittlerweile ist der Kundenkreis und die Zahl der Mitarbeiter deutlich angestiegen, aber unser Fokus ist noch immer derselbe: Wir wollen komplexe Vorgänge so unterstützen, dass die Anwendung der Softwarelösung für den Menschen so einfach wie möglich ist. Gleichzeitig achten wir auf Klarheit und Reduktion auf das Wesentliche. Davon fühlen sich viele Architekten angesprochen und dadurch profitiert die Marke auch in der Wiedererkennung.

Worin liegt der Vorteil Ihrer Produkte für Architekten?
Wir kümmern uns um die Balance von Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Projektabwicklung. Gerade nach dem kürzlichen HOAI-Urteil ist das Wissen um die eigene interne Performance im Planungsbüro, den individuellen Stundensatz der einzelnen Mitarbeiter und den aktuellen Stand jedes Projekts umso bedeutungsvoller, damit geschäftsführende Architekten ihre Aufträge wirtschaftlich kalkulieren und erfolgreiche Honorarverhandlungen führen können. PROJEKT PRO ist speziell für Architektur- und Ingenieurbüros entwickelt, die Software bildet die Strukturen der spezifischen Workflows gemäß der Leistungsphasen innerhalb des Planungsprozesses ab. Die Anwendung resultiert – je nach Auswahl der Bestandteile – in Effizienz- und Rentabilitätssteigerung, Professionalisierung sowie Risiko- und Kostenreduktion.

Für Geschäfts- und Büroleitung essentiell: Fundierte Auswertungen auf Knopfdruck erleichtern sichere Entscheidungen.

Was sind die konkreten Ansätze, um die Komplexität von Projekten zu „bändigen“?
Unsere Software-Lösungen nutzen als zentrales Element stets eine Datenbank. Stellen Sie sich unterschiedliche Blickwinkel auf diesen zentralen Datenpool vor. Je nach Aufgabe und Tätigkeit wollen Anwender ihre Projekt- und Unternehmensdaten nach jeweils anderen Gesichtspunkten betrachten und auswerten. Das System nutzt Eingaben, die sowieso gemacht werden, um deren Weiternutzung an anderer Stelle vorzubereiten und zu beschleunigen. Viele Berechnungen und Prozesse laufen automatisch ab. Für manche wiederkehrenden Tätigkeiten – beispielsweise den Planversand oder die Umwandlung eines Angebots in Auftrag oder Rechnung – benötigen die Anwender nur noch einen Klick. Nachdem sich die Software spezifisch mit der Betriebsart des planenden Büros im Bauwesen befasst, passen die Begrifflichkeiten und integrierten Elemente, wie diverse internationale Honorarordnungen, ganz genau zum Arbeitstag der Architekten. Die Eingabemasken sind sinnvoll aufgebaut, standardisieren die Informationserfassung und reduzieren Fehler. Dokumente und Kommunikationen werden projektbezogen zentral abgelegt. All das trägt nicht nur zur Möglichkeit der umfassenden Auswertung für die Geschäftsleitung bei, sondern auch zu gut strukturiertem Informationsmanagement und leichtem Wissenstransfer im Team. Wer nicht nach Dokumenten suchen muss, spart täglich viele Minuten. Und wer auf Knopfdruck aktuelle Zahlen einsehen kann, entscheidet fundiert und sicher.

Ab welcher Mitarbeiterzahl ist es für Architekturbüros sinnvoll, mit Ihrer Büro- und Projektsoftware zu arbeiten?
Die Bürosoftware einzusetzen ist schon für Einzelbüros sinnvoll. Weil sich der Architekt damit nur auf ein einziges Werkzeug konzentriert, muss er sich nicht wie bisher mit mehreren Programmen auskennen oder die Daten von einem zum anderen übertragen. Das spart Zeit und Kosten. Die Zeitersparnis wird natürlich umso größer, je mehr Architekten in der Software zusammenarbeiten. Wir haben Kunden mit über 250 Mitarbeitern, aber die Mehrzahl sind die Architekturbüros mit fünf bis 25 oder auch 50 Kollegen.

Ihr Unternehmen ist seit 2019 BDA-Partner. Wofür steht für Sie der BDA?
Alles, was wir tun, machen wir in der Überzeugung, die Gestalt unserer Welt zu verändern. Und die Welt, in der wir leben, wird am nachhaltigsten geprägt durch das Bauen. Mit dem BDA verbindet uns das Engagement für eine hohe Qualität der Architektur. Denn die liegt uns sehr am Herzen.

www.projektpro.com

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