Konferenz in Oberhausen

Mehr [als] Wohnraum!

Dass Bauen mehr weit mehr leisten soll als vor Witterung zu schützen, ist eine Binsenweisheit. Ein bestimmtes der Architektur inhärentes Potential jedoch kommt in letzter Zeit wieder vermehrt in den Fokus:  jenes zur sozialen Integration von Benachteiligten. In Deutschland wird neuer Wohnraum benötigt. Wie aber soll dieser stadtplanerisch und baulich angelegt sein, auch in Hinblick auf die zahlreichen Flüchtlinge, die nicht nur untergebracht werden wollen, sondern zudem das Bedürfnis nach Einbindung, Beschäftigung, Sicherheit und Vernetzung mitbringen? Auch die Landesinitiative StadtBauKultur NRW hat sich nun in Zusammenarbeit mit dem Verein kitev diesem Thema angenommen und veranstaltet am 6. Juli 2016 eine Konferenz im Turm des Oberhausener Hauptbahnhofs.

Im ersten Teil der Veranstaltung stellen sich Projekte und Initiativen für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen sowie integrative Quartiersentwicklung vor. Im zweiten Teil können die Teilnehmer in verschiedenen Workshops ihre Ideen und Erfahrungen austauschen und zusammen mit Experten aus den Bereichen der Politik, Architektur und Stadtentwicklung diskutieren. Mit dabei sind unter anderen: Michael von der Mühlen (MBWSV), Christoph Stark und Agnieszka Wnuczak (kitev), Frauke Burgdorff (Montag Stiftung Urbane Räume), Muck Petzet (Muck Petzet Architekten, München), Kerstin Asher (startklar.projekt.kommunikation, Dortmund), raumlaborberlin.

elp

Mehr [als] Wohnraum! Bauen als Beitrag zur Integration sozial Benachteiligter
6. Juli 2016, 9:30 – 18 Uhr
Bahnhofsgebäude Oberhausen
Anmeldung unter: http://stadtbaukultur-nrw.de/mehr-als-wohnraum
Link zum Programm: http://www.stadtbaukultur-nrw.de/site/assets/files/3797/einladung_mehr_als_wohnraum.pdf

Foto: kitev

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