Architektur Galerie Berlin zeigt Ausstellung zu Heike Hanada

Metamorphosen

Die Architektur Galerie Berlin eröffnet am 9. Mai die Ausstellung „Heike Hanada. Metamorphosen“ und verortet darin die Arbeit der deutschen Architektin und Künstlerin im Spannungsfeld zwischen künstlerischem Eingriff und architektonischer Wirklichkeit. Materielles und Immaterielles werden laut Ausstellungsankündigung gewissermaßen einer forschenden Verwandlung unterzogen, einer Metamorphose, welche die diversen Beziehungen zwischen „archetypischer Monumentalität“ und „räumlicher Auflösung“ in ihren Werken thematisiert. Dabei sollen Widersprüche und Abhängigkeiten dieser beiden Konzepte aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgedeckt und Hanadas Arbeit als eine Art künstlerische Laboruntersuchung mittels verschiedener Medien präsentiert werden.

Ihr 2007 in Berlin gegründetes Büro hat die Architektin daher nicht von ungefähr hh_laboratory for art and architecture genannt. Das im April eröffnete Bauhaus-Museum in Weimar ist eines ihrer ersten umgesetzten Projekte. Auch dieses wird Teil der Ausstellung sein, die darüber hinaus aus „multiples“ von Zeichnungen und Objekten, „digitals stills“ als Videoprojektion aus ihrem Studio sowie Fotografien von Andrew Alberts bestehen wird. Über ihre praktische Tätigkeit hinaus ist Heike Hanada seit 2018 Professorin am Lehrstuhl Gebäudetypologien an der Technischen Universität Dortmund.

Hin

Heike Hanada. Metamorphosen
Eröffnung: 9. Mai, 19.00 Uhr
Ausstellung: 10. Mai – 22. Juni 2019
Architektur Galerie Berlin
Karl-Marx-Allee 96
10243 Berlin

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