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Gebaut für morgen – Forster Schwingflügelfenster

Zu seiner Einweihung 1953 war das 15-stöckige Plärrer-Hochhaus in Nürnberg das höchste Gebäude Bayerns. Geprägt ist der Komplex von rund 1.060 Schwingflügelfenstern, die in einer aktuellen Sanierung wiederhergestellt wurden – im Sinne der Denkmalpflege, ohne aber auf moderne Anforderungen wie Wärmeschutz und Langlebigkeit zu verzichten. Im fast vollkommen zerstörten Nürnberg wurde 1953 nach Plänen von Wilhelm Schlegtendal das Plärrer-Hochhaus fertiggestellt. … Mehr lesen

Houston, we have a problem

Gut Holz

3XGRÜN, Berlin Gemeinsam mit dem BDA und dem Deutschen Architektur Zentrum DAZ hat die Zeitschrift der architekt den Call for Projects „Houston, we have a problem“ gestartet und um Einreichung substanzieller Beiträge gebeten, die uns dabei helfen können, die Effekte des Klimawandels zu gestalten. Dabei sind rund 150 gebaute und gedachte Projekte zusammengekommen. Im Wochentakt stellen wir an dieser Stelle … Mehr lesen

Buch der Woche: Holzverbindungen aus Japan und Europa

Anregendes Holz

Holzbau ist en vogue. Längst haben innerstädtische Projekte nachgewiesen, dass Holzarchitektur bei weitem nicht nur in historische Museumsdörfer und verschrobene Bio-Bauten im Geiste studentenbewegter Kommunarden gehört – erst kürzlich kündigte das österreichische Büro Rüdiger Lainer + Partner an, in der Wiener Seestadt Aspern ein 24geschossiges Haus entwickeln zu wollen, bei dem der Holz-Anteil bei 75 Prozent liegt. Der japanische Architekt … Mehr lesen

BDA-Partner: Dorma

Barrierefrei Zugänge

Die Schwelle als Übergang von einem Raum zum anderen ist in der Architektur von großer Bedeutung. Zum einen definiert sie als bauliches Element auf theoretischer Ebene die Durchlässigkeit einer räumlich gedachten Membran, zum anderen ist sie ein konkretes Detail im Praktischen, das so ausgeformt sein muss, dass es zwar als Übergang zwischen A und B erkennbar ist, aber keine unüberwindbare … Mehr lesen

Andreas Denk

Die Stunde des Architekten. Ein Pamphlet

Zu bestimmten Zeiten des Lebens und Arbeitens ist es notwendig, innezuhalten, um sich zu orientieren. Der zeitliche Verzug ermöglicht einen Blick in die Zeit zurück. Ereignisse und Entwicklungen klären sich. Ihre Bedeutung für das Werden der Gegenwart und für den eigenen Standpunkt wird erkennbar. Aus dem reflexiven Versuch der Erklärung des Jetzt erwächst die Kritik, die Unterscheidung zwischen dem Gelungenen, … Mehr lesen