Zur Bedeutung der Sorge bei Martin Heidegger

Bauen Wohnen Denken

„Bauen Wohnen Denken“ ist der Titel eines Vortrags, den Martin Heidegger 1951 im Rahmen der 2. Darmstädter Gespräche gehalten hat. Angesichts der Traumata des Zweiten Weltkriegs wollte er das bauende Wohnen – beziehungsweise wohnende Bauen – denkwürdig machen. Wenn das Thema der Sorge in seinem Vortrag auch an keiner Stelle explizit hervortritt, so hat es sein Denken stets angetrieben. Auch … Mehr lesen

Andreas Denk

Die Brücke

Heideggers „Ort“ und der Begriff des „Milieus“ Martin Heidegger hat in seiner legendären Rede „Bauen Wohnen Denken“ beim 2. Darmstädter Gespräch 1951 an einem populären Beispiel seine philosophische Konzeption eines „Ortes“ dargelegt. Im Kontext des Kongressprogramms geriet die Ansprache des Philosophen zu einer Besinnungsrede gegen die Technik- und Fortschrittsbegeisterung mancher Teilnehmer, die sich insbesondere am Vortag des Kongresses abgezeichnet hatte: … Mehr lesen

Symposium an der TU Berlin

Architektur denken

Walter Benjamins „Passagenwerk“, Martin Heideggers „Bauen Wohnen Denken“ und Maurice Merleau-Pontys phänomenologische Ansätze sind nur ein paar Beispiele von Schriften, die sich mit Architektur auseinandersetzen und von Philosophen verfasst wurden. Sie bewirkten eine Neuausrichtung des philosophischen Denkens. Ihnen und weiteren architekturphilosophischen Ansätzen widmet sich nun das international besetzte Symposium ArchitekturDenken an der TU Berlin. Ausgangspunkt für die Organisatoren am Fachgebiet … Mehr lesen

Gerd de Bruyn

Fortschritt und Tradition

Ein dialektischer Exkurs Wie beginnen mit dem Fortschritt? Bereits dort, wo die moderne Fortschrittsdebatte begann und Architekten mit im Boot saßen? Dann müssten wir zurück ins 17. Jahrhundert, in die Zeit der Querelle des Anciens et des Modernes, als François Blondel, der erste Direktor der Pariser Architekturakademie und Claude Perrault, der die Louvre-Kolonnaden entwarf, die Schwerter kreuzten. Oder reicht uns … Mehr lesen