Berliner Haus des Rundfunks saniert

Schimmernd glasiert

1931 wurde das von Hans Poelzig entworfene „Haus des Rundfunks“ als erstes Rundfunkgebäude Europas in Berlin eröffnet. Der Bau – gegenüber der Messe und dem signifikanten Funkturm im Westen der Stadt gelegen – besticht vor allem durch seine rund 3.000 Quadratmeter große Hauptfassade entlang der Masurenallee. Hochgebrannter Klinker, gelb-braune Fensterrahmen und subtil schimmernd glasierte Keramikplatten prägen das Haus an dieser … Mehr lesen

03 Architekten gewinnen Wettbewerb

Platz für Studenten

Der Studiencluster Weihenstephan in Freising bildet einen ausgedehnten Komplex von Hochschuleinrichtungen und Forschungsinstituten im westlichen Stadtgebiet der oberbayrischen Stadt. Teil der studentischen Wohnanlagen sind die – teilweise in die Jahre gekommenen – Gebäude ‚Weihenstephan II‘ und ‚Weihenstephan IV‘. Zur Umstrukturierung und Erweiterung der Wohnanlage hat das Studentenwerk München 2013 einen nicht offenen, einstufigen Realisierungswettbewerb ausgelobt, zu dem 34 Bürogemeinschaften aus … Mehr lesen

Symposium zu Stadthallen der 1960er und -70er Jahre

Bauen für die Massen

Wie man mit dem baulichen Erbe der umstrittenen Architekturepoche der 1960er und -70er Jahre umgehen kann, ist eine der Fragen unserer Zeit. Auch unsere Zeitschrift hat sich diesem Thema in einigen Ausgaben angenommen. Am 27. und 28. November findet in Augsburg ein Kongress statt, der sich aus dieser Phase des Bauens eine Typologie herausgreift und sie in drei Panels beleuchtet: … Mehr lesen

LRO gewinnen Deutschen Architekturpreis 2013

Behutsame Entwicklung

Der mit 30.000 Euro dotierte Deutsche Architekturpreis geht in diesem Jahr an das Büro Lederer Ragnarsdóttir Oei Stuttgart für das Kunstmuseum in Ravensburg. Zudem vergab die Jury fünf Auszeichnungen mit jeweils 4.000 Euro Preisgeld sowie fünf Anerkennungen mit je 2.000 Euro (siehe unten). Bundesbauminister Peter Ramsauer begründet die Entscheidung: „Das neue Kunstmuseum in Ravensburg ist ein großartiges Plädoyer für die … Mehr lesen