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digitalBAU 2020 – Die neue digitale Leitmesse für die Baubranche steht in den Startlöchern

Köln wird zum Digital-Hotspot der Baubranche. Vom 11. bis 13. Februar 2020 ist die Messe München dort mit der digitalBAU zu Gast und mehr als 200 Aussteller werden ihr folgen. In den Zwischenjahren der Weltleitmesse BAU in München wird damit ein zweites Standbein für die Bau-IT Branche geschaffen.

In knapp zwei Monaten wird die Rheinmetropole der Dreh- und Angelpunkt für digitale Trends, Produktinnovationen und Dienstleistungen rund um die Digitalisierung des Bauwesens. Die digitalBAU schlägt die Brücke zwischen zukunftsweisender Technologie und innovativer Bauindustrie. Das neue Format richtet sich vorrangig an Planer, Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer und Handwerker. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 15.000 Besuchern.

Der Standort Köln ist neu, doch die Messe München kennt die Baubranche wie keine zweite Messegesellschaft. Die Weltleitmesse BAU, die alle zwei Jahre in München stattfindend, wird in Zukunft im Zwischenjahr von der digitalBAU ergänzt. Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, unterstreicht das Potenzial der noch jungen Messe: „Die digitalBAU in Köln wird zur digitalen Leitmesse der Baubranche werden. Diesem Ziel rücken wir jeden Tag ein Stück näher, denn inzwischen haben wir sogar die 200er Ausstellermarke überschritten. Wir freuen uns über diesen enormen Zuspruch aus der Branche!“

Trifft den digitalen Nerv der Branche – zur Premiere der digitalBAU haben sich mehr als 200 Aussteller angemeldet.

Die mehr als 200 Aussteller kommen aus allen Bereichen der Branche. Darunter Doka, Sidoun, Softtech, Viega und Zeppelin Lab. Die digitale Planungsmethode BIM nimmt in Köln einen besonderen Stellenwert ein. Denn sie erreicht inzwischen neben Architekten oder Fachplanern ebenso Handwerk und Facility Management. Die mit solch übergreifenden Entwicklungen verbundenen Aufgaben – und vor allem passende Lösungen – wollen die Messe und der Partner BVBS vorstellen.

Aufbruchstimmung: Chancen für das Bauwesen nutzen

Die Chancen, die mit der Digitalisierung des Bauens verbunden sind, erkennen kleine Anbieter ebenso wie große Softwarekonzerne. Es herrscht weiterhin Aufbruchsstimmung in der Branche – so auch bei der Nemetschek Group. Sie ist einer der größten Aussteller auf der digitalBAU. „Die Zukunft der AEC/O-Industrie ist digital. Deshalb ist die Initiative der Messe München und des Bundesverband Bausoftware, ein neues Messeformat mit digitalem Schwerpunkt einzuführen, genau der richtige Impuls für unsere Branche“, so Patrik Heider, CFOO und Vorstandssprecher der Nemetschek Group.

Als ideales Branchenbarometer und als Netzwerkplattform für alle Baubeteiligten sieht Prof. Joaquin Diaz, Vorstandsvorsitzender des digitalBAU-Partners BVBS, die neue Leitmesse: „Die Digitalisierung betrifft uns alle: Auftraggeber, Planer, Bauausführende, Betreiber und Bauproduktehersteller. Durchgängig digitale Lösungen, die den gesamten Bauwerkslebenszyklus betrachten, werden daher immer wichtiger. Mit der Digitalisierung erhöhen wir Produktivität und Effizienz im Bauprozess und sichern langfristig wichtige Gewinne.“

Im Dialog mit Digitalisierungsspezialisten der Baubranche

Nicht nur die Ausstellerzahl der Premierenveranstaltung ist beeindruckend. Ein umfassendes Rahmenprogramm stärkt die Veranstaltung: Auf insgesamt drei Fachforen sprechen rund 100 Referenten; insgesamt sind fast 90 Impuls- und Fachvorträge und Podiumsdiskussionen geplant. Die Veranstalter sehen darin einen wichtigen Mehrwert für die Besucher und eine Positionierung der jungen Fachmesse als Dialogplattform.

Für die Foren hat die digitalBAU versierte Partner und Unterstützer gewinnen können. So arbeitet sie mit der Architekturfachzeitschrift Bauwelt, den Netzwerkinitiativen Planen Bauen 4.0 und Mittelstand 4.0 sowie dem Fachportal Heinze zusammen. Die individuellen Forenschwerpunkte gehen auf aktuelle Themen und Herausforderungen der verschiedenen Zielgruppen ein.

Auf der digitalBAU können sich Besucher über die gesamte Wertschöpfungskette rund um das digitale Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden informieren.

Architekten, Ingenieure und Planer zum Beispiel erhalten so in den drei Tagen Einblick in die gesamte Bandbreite – von tagesaktuellen Branchenthemen wie BIM und HOAI über digitale Planungs- und Fertigungsmethoden, den digitalen Zwilling und Smart Building bis hin zu praxisnahen Workshops zu den Themen Planen, Entwickeln, Bauen, Handwerken und Betreiben. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Florian Kraft, Partner bei Stefan Forster Architekten in Frankfurt, BIM-Manager und Geschäftsführer der Compendium BIM + Kybernetik, wird über die richtige strategische Positionierung des Architekturbüros in Zeiten der Digitalisierung referieren. Boris Peter, Architekt, Ingenieur und Partner beim Büro Knippers Helbig spricht über die Digitalisierung in interdisziplinären Planungsprozessen und den damit verbundenen Paradigmenwechsel. Peter gibt zu bedenken: „Die traditionellen Planungsphasen entsprechen nicht mehr den digitalen Arbeitsprozessen. BIM wird dazu benutzt, die deutsche Planungskultur „Trennung von Planen und Bauen“ in Frage zu stellen. Wir Planer sollten uns die Frage stellen, wie wir in Zukunft in interdisziplinären Planungs- und Bauprozessen zusammenarbeiten wollen. Und wir sollten das nicht anderen überlassen.“

Mit dem umfassenden Ausstellungskonzept und den innovativen Vorträgen setzt die digitalBAU ein deutliches Zeichen: Die Digitalisierung im Bauwesen geht uns alle an.

Die digitalBAU auf einen Blick:
Datum: 11. bis 13. Februar 2020
Ort: Messegelände Köln
Veranstalter: Messe München und Bundesverband Bausoftware (BVBS)
Mehr Infos auf der Webseite unter: www.digital-bau.com
Sowie auf Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn

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