Kolloquium in Frankfurt am Main

Geht’s auch einfacher?

Der Ruf nach Vereinfachung in der Architektur ertönt in regelmäßigen Abständen immer wieder. Ein Kolloquium in Frankfurt, veranstaltet vom BDA Hessen und dem Deutschen Architekturmuseum (DAM), widmet sich der Thematik des Einfachen nun am 27. Februar unter dem Titel „Es muss nicht immer Kaviar sein“. Dabei steht die Frage im Fokus, welche Spielräume sich durch Simplifizierung eröffnen können und inwieweit sie einen kulturellen Mehrwert herstellen kann. Dabei soll im Bauhausjahr auch eine Brücke zu den Leistungen des Neuen Frankfurts in den 1920er Jahren geschlagen werden, dessen Protagonisten sich schon damals dezidiert einer neuen Kultur des Einfachen zuwandten.

Unter den Vortragenden sind Katharina Ritter (Architekturzentrum Wien), Klaus Kemp (Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main), die Architektinnen Verena von Beckerath (Heide & von Beckerath Architekten BDA, Berlin), Oda Pälmke (Berlin) und Kerstin Müller (baubüro in situ, Basel / Zürich) sowie der Architekt Eike Roswag-Klinge (ZRS Architekten Ingenieure, Berlin). Zudem wird im Rahmen der Veranstaltung der Preisträger des BDA Studienpreises verkündet. Die Anmeldung zum Kolloquium kann per Mail vorgenommen werden.

Elp

Es muss nicht immer Kaviar sein – Die Kultur des Einfachen
Kolloquium: 27. Februar 2019, 13.00 – 19.00 Uhr
Deutsches Architektur Museum, Auditorium
Schaumainkai 43
60596 Frankfurt am Main

Foto: Christian Holl

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