BDA Montagsgespräch in Köln

Kultur und Kommerz

Oft scheinen sich wirtschaftliche Rentabilität und kreative Freiräume bei Bauprojekten auszuschließen. Das BDA Montagsgespräch am 17. Juni stellt unter dem Titel „Kunst und Kommerz im Kollektiv“ nun die Frage, wie sich eine gewinnorientierte kommerzielle Projektentwicklung und eine kulturell geprägte Konzeption für ein öffentliches Raumangebot in einem Bauvorhaben vereinen lassen und wie dies nachhaltig positiven Einfluss auf Quartiere und deren Kulturleben nehmen kann.

Mit Experten soll über Potenziale in der Stadtentwicklung und entsprechende Planungsstrategien diskutiert werden. Dabei wird es auch um vorbildhafte Konzepte gehen, die bereits umgesetzt wurden. Hierzu zählt unter anderem das Berliner Projekt Frizz23 in der südlichen Friedrichstadt, initiiert vom Planerkollektiv raumlaborberlin, das eine Nutzungsmischung von Wohnen, Kunst, Kreativwirtschaft, Bildung, Gastronomie und Einzelhandel bereithält. Aber auch Beispiele von Zwischennutzungskonzepten, in Köln derzeit am Ebertplatz, in Berlin auf dem Gelände des Holzmarktes zu beobachten, werden thematisiert. Der Blick soll hierbei geweitet werden hinsichtlich der Möglichkeiten, die es jenseits der üblichen Instrumentarien der Projektentwicklung gibt. Es diskutieren Andrea Blome (Dezernentin i.V. Wirtschaft und Liegenschaften, Dezernentin Mobilität und Verkehrsinfrastruktur), Arno Löbbecke (Geschäftsführung Frizz23, Berlin), Andreas Gerhardt (KairosRed Projektentwicklung) sowie Vertreter von BeL Sozietät für Architektur in Köln und M.S. Kalk / Memory Station Kalk.

Elp

BDA Köln Montagsgespräch: Kunst und Kommerz im Kollektiv
17. Juni, 19.30 Uhr
Karl-Rahner-Akademie
Jabachstr. 8 / Nähe Neumarkt

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