BDA Sachsen verleiht Studienpreis Konrad Wachsmann

Nachwuchsförderung

Der BDA Sachsen hat den Studienpreis Konrad Wachsmann am 6. November an Alexa Linde (HTWK Leipzig), Carolin Richter (TU Dresden) und Jannick Westermann (TU Dresden) verliehen – Linde und Richter teilen sich dabei den ersten Preis. Zudem wurde Michael Unger (WHZ Zwickau) eine Anerkennung zugesprochen. Die Preisverleihung fand im Konrad-Wachsmann-Haus in Niesky statt, die Preisträger erhielten neben einem Preisgeld eine Urkunde und ein zweijähriges Abonnement der BDA-Zeitschrift der architekt.

Den Studienpreis Konrad Wachsmann erhalten Absolventinnen und Absolventen der Fachbereiche Architektur und Städtebau der fünf sächsischen Hochschulen und Universitäten für herausragende Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten ihres Abschlussjahrgangs. Die Jury bildeten Herbert Bühler (Architekt BDA, München/münster school of art), Andreas Reich (Architekt BDA, Weimar/stellvertretender Vorsitzender BDA Thüringen) und Christian Schmitz (Architekt BDA, Dresden/Vorsitzender BDA Sachsen). Der Preis ist mit einer Persönlichkeit verbunden, die als Pionier des industriellen Bauens maßgebend die Entwicklung im 20. Jahrhundert in Deutschland und später in den Vereinigten Staaten prägte.

Dem trägt der BDA Sachsen Rechnung, in dem er den Preis nach Konrad Wachsmann benannt hat. Der Landesverband will damit den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis weiter intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des Landesverbandes an den Hochschulen vermitteln. Der BDA Sachsen unterstreicht das mit der Aussage: „Qualitätssicherung fängt an den Hochschulen an. Auch wenn eine fundierte zehnsemestrige Ausbildung auf hohem Niveau kein Garant für ein erfolgreiches 40- bis 50jähriges Schaffen eines Architekten ist, ist sie doch eine unausweichliche Voraussetzung.“ Daher gehöre die Förderung des beruflichen Nachwuchses von jeher zu den Aufgaben des BDA.

Red.

Fotos: André Schulze/BDA Sachsen

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