editorial

die architektin

Vertreterinnen zweier Generationen aus der Redaktion von der architekt, Elina Potratz und Alice Sàrosi, unterhalten sich über Frauen in der Architektur. Elina Potratz: Liebe Alice, Du bist seit 1979 in der Redaktion von der architekt tätig. Zuvor hast Du bei der „Emma“ mit Alice Schwarzer zusammengearbeitet. Du bist also mit einem feministischen Hintergrund in die Welt der Architektur hineingekommen. Wie … Mehr lesen

Reflexionen und Perspektiven des deutschen Städtebaus II

Stadterfahrungen

Städte prägen Biographien, Biographien prägen Städte – mit Blick auf diese Wechselwirkung haben wir für dieses Heft mit Stadtplanerinnen und Architektinnen gesprochen, die in Deutschland in besonderem Maße Städte mitgestalten. Damit schließen wir an eine vergangene Ausgabe mit dem Titel „Stadterfahrungen. Reflexionen und Perspektiven des deutschen Städtebaus“ (der architekt 2 / 17) an, in der wir Stadtplaner und Stadtplanerinnen, die die Entwicklung … Mehr lesen

Gespräche mit Susanne Wartzeck

in der krypta

Räume und ihre Atmosphären bestimmen Wahrnehmungen und Gedanken. Dieses Mal treffen sich die Präsidentin des BDA, Susanne Wartzeck, und der Chefredakteur dieser Zeitschrift, Andreas Denk, in der Frauenfriedenskirche in Frankfurt. Die Kirche, gebaut 1926 bis 1929 nach Plänen von Hans Herkommer, entstand auf Initiative von Hedwig Dransfeld, der damaligen Vorsitzenden des Katholischen Deutschen Frauenbunds, die auch Mitglied der Nationalversammlung und … Mehr lesen

Buch der Woche: Architekturführer Frankfurt 1970–1979 und 1980–1989

Architektur als kulturelle Praxis

Wilhelm Opatz, 1962 geboren und studierter Innenarchitekt, führt mit Natalie Opatz in Frankfurt eine Kommunikationsagentur. Er ist ein guter Kenner der Architekturszene am Main und gibt seit 2014 im Zweijahrestakt gemeinsam mit dem Verein „Freunde Frankfurts“ eine bemerkenswerte Reihe von Architekturführern heraus. Die Bände „Frankfurt 1950–1959“ (vergriffen) und „Frankfurt 1960–1969“ erschienen noch im schweizerischen Niggli-Verlag, „Frankfurt 1970-1979“ und das nun … Mehr lesen

Dirk E. Hebel

Ungeheure Möglichkeiten

Die Stadt als Rohstofflager Die Bundesrepublik Deutschland gilt als rohstoffarmes Land. Deutschland importiert jedes Jahr rund 642 Millionen Tonnen an Materialien. Die benötigte Rohstoffmenge hierfür ist jedoch wesentlich größer, weil wir auch Halbzeuge und weiterverarbeitete Produkte (Güter) importieren, die einen wesentlich höheren Rohstoffverbrauch in den Produktionsländern haben als das fertige Produkt vermuten lässt – und zwar um den Faktor 2,5. … Mehr lesen

Buch der Woche: Downtown Denise Scott Brown

Ping-Pong Partnerschaft

Sehr lange hat Denise Scott Brown auf ihre erste Solo-Ausstellung warten müssen. Erst im letzten November öffnete das Architekturzentrum Wien schließlich seine Pforten für eine große Schau ihres umfangreichen Schaffens in Architektur, Architekturtheorie und Stadtplanung, die bis vor wenigen Wochen zu sehen war. Was davon bleibt, ist der Katalog der Ausstellung, der unterhaltsam und bildreich in das Leben und Werk … Mehr lesen

KfW Award 2015 ausgelobt

Helles Häuschen

Der seit 2003 verliehene KfW-Award firmiert in diesem Jahr unter dem Motto „Intelligent Bauen: modern, effizient, wohnlich.“ Bis zum 19. März 2015 können sich private Bauherren und Baugemeinschaften bewerben, die in den vergangenen fünf Jahren ein Gebäude realisiert oder modernisiert haben. Dabei legt die KfW besonderen Wert auf „intelligente Lösungen für die Gestaltung von Wohnraum“, wie es Vorstandsmitglied Ingrid Hengster … Mehr lesen

BDA Hamburg

Architektur Preis 2014 ausgelobt

Zum achten Mal lobt der Landesverband den BDA Hamburg Architektur Preis aus. Ziel ist es, vorbildliche Architektur, ihre Architekten und Bauherren aus dem Raum Hamburg zu würdigen. Gleichzeitig möchte der BDA Hamburg die öffentliche Aufmerksamkeit auf gute, zeitgenössische Bauprojekte und ihre Planer lenken. Preiswürdig ist sowohl ein einzelnes Bauwerk als auch eine städtebauliche Anlage oder eine Gebäudegruppe. Zu den insgesamt … Mehr lesen