Eine typologische Auswertung

Die Zukunft des Bestands

Mehr als vier Millionen Wohnungen könnten im Gebäudebestand Deutschlands zusätzlich errichtet werden – so lautet das Ergebnis einer aktuellen, typologisch geleiteten Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen. In seinem Beitrag legt deren Geschäftsführer Dietmar Walberg systematisch dar, wieso das Potenzial seiner Ansicht nach vor allem in der Umnutzung von Nichtwohngebäuden liegt, während sich die Sanierung von nicht mehr zeitgemäßem Wohnraum … Mehr lesen

neu im club

Architektur als gelebter Raum

Simon Jüttner und Sebastian Kofink, Buero Kofink Schels BDA, München Wie die meisten Treffen in Zeiten der Corona-Beschränkungen findet auch das Gespräch mit Buero Kofink Schels über Videokonferenz statt: die Redaktion im Berliner Wohnzimmer, Sebastian Kofink im Münchner Büroraum und Simon Jüttner in seiner Küche im Allgäu. Doch während die fehlende persönliche Begegnung zunächst noch als Nachteil erscheint, zeigt sich … Mehr lesen

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Konzepte statt Delfine

Andreas Reeg und Marc Dufour-Feronce, rundzwei Architekten BDA, Berlin Ruckelnd kommt der Lastenaufzug im obersten Geschoss zum Stehen. Nicht einfach war es, zwischen den vielen Eingängen des ehemaligen Charlottenburger Postamts die Büroräume der Berliner Architekten rundzwei ausfindig zu machen. Nun betrete ich durch eine Stahltür die Räumlichkeiten des ausgebauten Industriekomplexes, in dem früher unter anderem Rohrpost innerhalb Westberlins versendet wurde. … Mehr lesen

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Raum, Situation und Atmosphäre

Sohrab Zafari, Architekt BDA, Atelier Zafari, Berlin Über den Dächern Neuköllns schweift unser Blick in alle vier Himmelsrichtungen. Nicht weit im Süden ragt die obskure Silhouette des Mega-Hotels Estrelle über die Giebel, im Westen Wasserturm und Antennen des ehemaligen Flughafens Tempelhof, im Norden die Hochhausneubauten zwischen Ostbahnhof und dem Treptower Park. Von unten dudelt Musik aus dem Radio der Handwerker. … Mehr lesen

Auszeichnungen Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2015

Zehn aus 533

Der BDA Nordrhein-Westfalen zeichnet seit 1998 alle drei Jahre Architektinnen und Architekten gemeinsam mit ihren Bauherren für „herausragende Gebäude, Bauensembles oder städtebauliche Anlagen“ mit dem „Architekturpreis Nordrhein-Westfalen“ aus. Voraussetzungen sind Bauten, die in den letzten fünf Jahren entstanden und zuvor bereits bei einem der 16 regionalen Wettbewerbe des BDA NRW („Auszeichnung guter Bauten“ oder „Kölner Architekturpreis“) ausgezeichnet wurden. Der Preis … Mehr lesen