Warum der öffentliche Raum zeigt, wie zeitgemäß eine Stadt ist

Die Rückkehr der Freiheit in den öffentlichen Raum

Rund 80 Prozent der europäischen Bevölkerung lebt in Städten. Wo sonst also kann sich der notwendige Wandel zu neuen Wirtschaftsformen und Lebensstilen vollziehen, fragt der Stadtplaner Martin Aarts. Er war dreißig Jahre lang für die Stadt Rotterdam tätig, davon zwölf Jahre als Leiter des Stadtplanungsamts, und hatte bedeutenden Anteil an der Umgestaltung der Rotterdamer Innenstadt. Aarts stellt fest, dass der … Mehr lesen

Jos de Krieger von Superuse im Gespräch mit Maximilian Liesner

Dem Material zuhören

Das internationale Architekturbüro Superuse betrachtet das Entwerfen nicht als linearen, sondern als zirkulären Prozess des Wieder- und Weiterverwendens. Das Büro richtet den Blick auf die Potenziale gebrauchter Materialien und deren Mehrwert für neue Produkte und Gebäude. Grundlage der Arbeit von Superuse ist die Blue Economy, eine ganzheitliche Sichtweise auf Natur, Mensch und Wirtschaft mit dem Ziel, keinen Müll mehr zu … Mehr lesen

Konferenz „Architecture Matters“ in München

Die Große Transformation?

Die Vernetzung der Architektur nicht nur mit der Politik, sondern auch mit der Immobilienbranche voranzutreiben, ist das Ziel der internationalen Konferenz Architecture Matters. Unter dem Titel „The Next Generation – Opportunities and Transformation“ stellt die inzwischen fünfte Ausgabe am 29. und 30. Oktober 2020 (der ursprüngliche Termin am 27. März musste aufgrund des verstärkten Aufkommens des Corona-Virus verschoben werden) im … Mehr lesen

Benthem-Crouwel-Ausstellung in Berlin

Archetypisches

Die Welt hat sich in den letzten zwanzig Jahren radikal verändert – und mit ihr unsere Art, sie zu betrachten und darüber zu sprechen. Mit dem Wandel der Gesellschaft ging und geht ein Wandel der Architektur und ihrer Wahrnehmung einher. Zwar benennen wir Typologien mit den Begriffen Bahnhof, Warenhaus, Museum, Konzerthalle oder Lagerhaus noch wie im 19. Jahrhundert, ihre Bedeutung … Mehr lesen

BDA Bremen

Städtebau ist keine Kunst

Am Donnerstag, den 28. Februar, lädt der BDA Bremen ab 19 Uhr zu einem Werkbericht des niederländischen Büros De Zwarte Hond in das Gerhard-Marcks-Haus ein. Jereon de Willigen und Matthias Rottmann werden mit der These „Städtebau ist keine Kunst“ die Arbeit des Büros zwischen Architektur und Urbanismus vorstellen. Die Architekten, mit Büros in Rotterdam, Groningen und Köln haben sich in … Mehr lesen