Daniel Magel im Gespräch mit David Kasparek

325 for life

Das Projekt Hood Training in Bremen Daniel Magel (*1982) kam 1995 mit seinen Eltern aus Kasachstan nach Deutschland. Als Spätaussiedler lebte die Familie in Tenever, einem Stadtteil im Osten der Hansestadt Bremen mit der Postleitzahl 28 325. Nach dem Besuch der Oberschule an der Koblenzer Straße machte er 2002 Abitur und studierte Lehramt an der Universität Bremen. Mit Freunden gründete … Mehr lesen

Jahrestagung der städtebaulichen Denkmalpflege in Dortmund

Jenseits des Gebauten

Das Thema „Öffentlicher Raum“ wird zurzeit mehr denn je diskutiert. Öffentliche Räume sind zwar seit jeher ein zentrales Element der Stadtgestaltung, dabei in ihrer konkreten Ausprägung jedoch auch zeitgebunden – die damit verknüpften gesellschaftlichen Anforderungen und ästhetischen Erwartungen verändern sich mitunter schnell. Viele Plätze, Parks und Fußgängerzonen entsprechen bereits nach einigen Jahren nicht mehr den aktuellen Anforderungen und Vorstellungen. Die … Mehr lesen

Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste

Recht auf Raum

Die Ausstellung „DEMO:POLIS – Das Recht auf Öffentlichen Raum“ stellt ab 12. März in der Akademie der Künste im Berliner Hanseatenweg vor, wie die Stadt durch ihre Bewohner gestaltet werden kann. Das zugrundeliegende Phänomen ist bekannt: Zunehmend kritische Bürger fordern ein Mitspracherecht bei Entscheidungen, die öffentliche Räume betreffen. Nach Schwerpunkten zum Verhältnis zwischen Stadt und Landschaft sowie Stadt und Kultur … Mehr lesen

neu im club: Moritz Schloten, Architekt BDA, ANNABAU, Berlin

An der Schnittstelle

In der Reihe neu im club stellen die Zeitschrift der architekt und das DAZ junge Architekturbüros im BDA vor. Zuerst mit einem Porträt in der jeweils aktuellen Ausgabe, anschließend in einem Gespräch im Glashaus des DAZ. Dort wird auch eine Werkschau der Büros an die Fassade projiziert und zusätzlich auf einem Monitor im Glashaus selbst gezeigt. Am 27. Februar sprechen … Mehr lesen

der erste stein: andreas denk

Learning from Africa: Zu einer Theorie des konsekutiven Städtebaus

Der erste Stein kann gelegt oder geworfen werden. Unter dieser Rubrik erscheinen Beiträge, die beides vermögen: Es sind theoretische Texte von Autoren mit Thesen zur architektonischen Praxis, die kontrovers diskutierbar sind. Andreas Denk bringt den Stein ins Rollen: Diskutieren Sie mit! Ein Städtebau, der besser sein soll als der heutige, bedarf einer neuen theoretischen Fundierung. Eine erste Maßgabe müsste eine … Mehr lesen

Zweites Gespräch der Reihe Face to Face

Momentane Monumente

Nach dem interessanten Auftakt im September mit Sam Chermayeff (June14) und Pfarrer Andreas Fuhr geht die Gesprächsreihe Face to Face im DAZ Berlin in die zweite Runde. Am 7. Oktober trifft die Architektin Simona Malvezzi (Kuehn Malvezzi) auf Marko Lulić. Der Wiener Künstler arbeitet mit einer Vielzahl von Medien: er kombiniert Film, Musik, Malerei, Bildhauerei und hinterfragt dabei den traditionellen … Mehr lesen

DAZ

Süße Träume

Seit zehn Jahren erforscht Matthias Megyeri kulturelle, soziale und psychologische Aspekte der visuellen Erscheinung von Schutz und Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Objekte aus seiner Serie „Sweet Dreams Security®“ verbinden unser Bedürfnis nach Sicherheit mit dem Verlangen nach Harmonie und Schönheit – was Zäune, Vorhängeschlösser, Stacheldraht und Ketten zu liebenswürdigen Objekten werden lässt. Ab dem 19. April zeigt das DAZ … Mehr lesen

Architekturbiennale Venedig

Reuse the Public

Der BDA im Deutscher Pavillon Das neue Bewusstsein für die Bedeutung öffentlicher Räume hat strukturelle und gesellschaftliche Gründe: die Tendenz zum urbanen Wohnen, den Zwang zur städtischen Nachverdichtung und das gestiegene Interesse vieler Bürger an ihrer räumlichen Lebensumgebung. Dabei sind zahlreiche Projekte entstanden, die diesem Bewusstsein auf verschiedene Weise Ausdruck verliehen haben. Neben der prominenten Bürgerinitiative zum Erhalt der sozialen … Mehr lesen

Andreas Denk

Der Raum des Öffentlichen

Wenn über „Öffentlichkeit“ und „öffentlichen Raum“ gesprochen wird, scheint in manchen Kreisen der Architektur und in Kreisen der Stadtplanung stumme Einmütigkeit darüber zu bestehen, wovon die Rede ist. Die idealistische Vorstellung, dass das Öffentliche so etwas wie ein Theater sei, in dem Charaktere und Meinungen aufeinander stoßen könnten, um zu einem Austausch und Ausgleich zu finden, ist – Richard Sennett … Mehr lesen

Das zweite Leben des öffentlichen Raums

Reuse the Public

Die Neubestimmung von öffentlichen Räumen hat – ähnlich wie der sprunghaft angestiegene Bedarf von Bauten und Erweiterungen, die im Bestand entworfen werden – strukturelle und gesellschaftliche Gründe. Der anhaltende Trend zum Wohnen in der Stadt, der Zwang zur Nachverdichtung, der demographische Wandel und das erkennbar gestiegene Interesse vieler Bürger an ihrer unmittelbaren Lebensumgebung haben einen Bedarf an besser und sorgfältiger genutztem … Mehr lesen