Heiner Farwick

Die Stadt, die ich brauche – die Stadt, die ich liebe

Am 1. Juli fand im Theater Münster der 13. BDA-Tag statt. Der Tag stand unter dem Motto „Die Stadt, die ich brauche – die Stadt, die ich liebe“. Heiner Farwick, Präsident des BDA, erklärt was ihm der Titel bedeutet und führt in den Tag ein.

Armin Nassehi

Stadt erfahren

Am 1. Juli fand im Theater Münster der 13. BDA-Tag statt. Der Tag stand unter dem Motto „Die Stadt, die ich brauche – die Stadt, die ich liebe“. Der Soziologe Armin Nassehi definiert, was für ihn das Städtische ausmacht.

Fotoausstellung in der BDA Hamburg Galerie

Noch nie in Shanghai

Während die Shanghaiallee in Hamburger Hafen-City zwar zeitgenössische innerstädtische Architektur vorweisen kann, hat sie mit der wirklichen Stadt Shanghai wohl dennoch wenig gemein. Die chinesische Megastadt ist im kontinuierlichen Wachstum begriffen, bei 24-stündiger Bautätigkeit schießen die Bauwerke förmlich in die Höhe und führen zu einer Verdichtung der gigantischen Metropole. Der Fotograf Jan Siefke hat 16 Jahre in Shanghai gelebt und … Mehr lesen

der architekt 2/17

stadterfahrungen

reflexionen und perspektiven des deutschen städtebaus Eine ganze Generation von Stadtplanern hat die Entwicklung des Städtebaus von der Moderne über die Postmoderne bis in die Gegenwart miterlebt und mitgestaltet. Persönlichkeiten wie Tom Sieverts, Christian Farenholtz, Christiane Thalgott, Günther Uhlig, Albert Speer, Uta Boockhoff-Gries, Hans Stimmann und Andreas Feldtkeller haben nicht nur mehrere Jahrzehnte städtebaulicher Entwicklung begleitet und mitbestimmt. Aus ihren … Mehr lesen

Reflexionen und Perspektiven des deutschen Städtebaus

Stadterfahrungen

Eine ganze Generation von Stadtplanern hat die Entwicklung des Städtebaus von der Moderne über die Postmoderne bis in die Gegenwart miterlebt und mitgestaltet. Persönlichkeiten wie Tom Sieverts, Christiane Thalgott, Christian Farenholtz, Albert Speer, Uta Boockhoff-Gries, Hans Stimmann, Günther Uhlig oder Andreas Feldtkeller haben nicht nur mehrere Jahrzehnte städtebaulicher Entwicklung begleitet. Aus ihren historischen Erfahrungen, die sie im Gespräch mitteilen, entwickeln … Mehr lesen

Andreas Feldtkeller im Gespräch mit Christian Holl

Es wurde zu wenig experimentiert

Andreas Feldtkeller, 1932 in Berlin geboren, studierte Architektur an der TH Stuttgart und der TU Berlin. Er war im Bereich von Planung, Forschung und Lehre in Stuttgart, Köln und Kingston-upon-Thames tätig. Von 1963 bis 1969 war Feldtkeller Mitarbeiter bei der regionalen Planungsgemeinschaft der Region Neckar-Alb, bevor er 1969 bei der Stadt Tübingen als Planer angestellt wurde. Dort leitete er von … Mehr lesen

kern und these

Die Stadt, die ich brauche – die Stadt, die ich liebe

Was macht Städte eigentlich so anziehend? Ist es die Fülle der Angebote, die unser Leben ermöglichen und vereinfachen? Die Verfügbarkeit von Infrastrukturen, von Behausungen und Arbeitsstätten, die Anwesenheit vieler anderer Menschen, die uns das Gefühl sozialer Geborgenheit geben können? Geht es bei unserer Neigung zur Stadt, die gerade in den letzten Jahren immer neue Höhepunkte erlebt, nur um die Deckung … Mehr lesen

Annette Rudolph-Cleff

Soziale Resilienz

Was Städte stark macht Im Oktober 2016 wurde auf der UN Habitat III Konferenz in Quito die Urbane Agenda verabschiedet und das Ziel betont, Städte inklusiv, sicher, resilient und nachhaltig zu gestalten. Damit steht der spröde Begriff der Resilienz in der ersten Reihe der Entwicklungsziele gleichwertig neben der Nachhaltigkeit. Diese Setzung hat guten Grund, wenn man die Herausforderungen der Urbanisierung … Mehr lesen

Simon Runkel

Urbane Atmosphären der Liebe

Ein erotisierendes Plädoyer Die Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre ist gestiegen. Es wird wärmer auf diesem Planeten. Gleichzeitig sehnt sich die Gesellschaft nach mehr Gerechtigkeit und Frieden. Das Zusammenleben in Städten ist dem Anschein nach über die letzten Jahre etwas anstrengender geworden. Die Stadt wird zur Kulisse von Gewalt, sexuellen Übergriffen und Krawallen. Wir sehen Argwohn gegenüber Mitmenschen und die Tendenz … Mehr lesen

Wolfgang Kaschuba

Aushandlungen

Der öffentliche Raum als Bühne Was öffentlicher Raum heute bedeuten kann, unter den Bedingungen zunehmend globaler Erfahrungshorizonte, erleben wir gegenwärtig jeden Tag neu. Und wir werden dabei jeden Tag aufs Neue überrascht und irritiert durch die Unterschiedlichkeit, ja Widersprüchlichkeit dieser „öffentlichen“ Erlebnisse und Erfahrungen. Wie etwa am 3. Oktober 2016, dem Tag der deutschen Einheit, an dem Bundespolitiker und andere … Mehr lesen