Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturzeichnung

Bleistiftvisionen

Viele Architekten setzen auf die Handskizze als zentrales Medium im Entwurfsprozess und auch Studien legen nahe, dass Schreiben und Zeichnen mit der Hand die Gedächtnisleistung und die Kreativität positiv beeinflussen. Bemerkenswerterweise ist es seit 2016 ein Architekturbüro – namentlich RKW Architektur –, das die Zeichnung im Zeitalter von CAD als Entwurfsmittel unterstützen will und einen mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis auslobt. Auch in diesem Jahr können Studierende aus In- und Ausland bis zum 4. Oktober wieder Zeichnungen einreichen – diese können sowohl „grobe, unvollkommene Skizzen oder detaillierte, ausführende Zeichnungen“, müssen jedoch Teil des Entwurfsprozesses sein. Die Wahl der Technik ist freigestellt.

Den Helmut-Rhode-Förderpreis für Architekturzeichnung verstehen die Auslober dabei als eine Hommage an den Bürogründer Helmut Rhode, der „immer einen 6B-Stift zur Hand“ hatte. Eine Fachjury gibt die Preisträger am 24. Oktober 2019 bekannt. Die Summe von 5.000 Euro wird auf einen ersten Preis und drei Anerkennungspreise verteilt. Alle eingereichten Arbeiten bereits vom 14. bis zum 27. Oktober im Stadtmuseum Düsseldorf ausgestellt. Weitere Informationen finden sich auf der Website von RKW Architektur.

Elp

Helmut-Rhode-Förderpreis 2019 – Think. Draw. Win.
Einsendung der Unterlagen: bis 4. Oktober 2019 (Poststempel)
Bekanntgabe der Preisträger: 24. Oktober 2019
Ausstellung im Stadtmuseum Düsseldorf: 14. bis 27. Oktober 2019

Abb.: Zeichnung Helmut Rhode

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