der architekt 1/16

das urbane gewissen

wege aus der ökonomisierung der stadt Die Ausgabe dokumentiert das 20. Berliner Gespräch des BDA vom 4. Dezember letzten Jahres im Berliner DAZ . Die aktualisierten Tagungsbeiträge von Frauke Burgdorff, Florentina Hausknotz, Katrin Witzel, Willi Dorner, Heiner Farwick, Kurt Stürzenbecher und Erwien Wachter werden ergänzt um kurze Texte von Andreas Denk und einen Beitrag von Oliver Wainwright über die Arbeit … Mehr lesen

Das 20. Berliner Gespräch des BDA

Das urbane Gewissen

Flächen, Gebäude und Infrastrukturen der Stadt sind ein hohes Gut. Ihre Nutzung hat immer schon Konflikte zwischen den Ansprüchen der Bewohner und der Verwertungslogik von Kapitalinteressen hervorgerufen. Angesichts der Stadt der Gegenwart stellt sich die Frage nach der Verteilung von individuellem, privatem Profit und allgemeinem, öffentlichem Gewinn noch lauter. Steht die Ökonomie der Stadt noch in einem guten Verhältnis zum … Mehr lesen

Heiner Farwick

Wert und Gemeinwohl

Wege aus der Ökonomisierung der Stadt Am Mehringdamm in Berlin fällt das trutzige spätklassizistische Gebäude der alten Dragonerkaserne auf, den Kreuzbergern besser bekannt als Finanzamt. Was auch viele Berliner nicht wissen: Hinter dem Finanzamt befindet sich das weitläufige Gelände der ehemaligen Pferdestallungen, auf dem heute Kleingewerbe und Alternativkultur zuhause sind, eine typische „Kreuzberger Mischung“ aus Auto-Schraubern, Clubs, Galerien und Ateliers. … Mehr lesen

Frauke Burgdorff

Im Sinne des Gemeinwohls

Die Nachbarschaft Samtweberei in Krefeld Der eine oder andere Vertreter aus Wohnungswirtschaft, Architektur und Stadtverwaltung zuckt zurück, wenn man ihn mit dem Gemeinwohl konfrontiert: „Viel zu unbestimmt“, „da lassen sich keine harten Erfolgs-Indikatoren mit entwickeln“, „das ist zu normativ“. Schlimmer noch: Gemeinwohl wird mit ökonomischer Schwäche, organisatorischer Komplexität und politischer Weichheit verbunden. Gemeinwohl als Rechtsgrundlage Dabei ist das Gemeinwohl auch … Mehr lesen

TELEINTERNETCAFE im Gespräch mit David Kasparek

Ein entschleunigtes Stück Stadt

Das „Labor“ im Kreativquartier München David Kasparek: Wir haben das Kreativquartier in München bereits in unserer Zeitschrift vorgestellt (der architekt 2/14) und nun wurde es auf dem Berliner Gespräch des BDA im Dezember letzten Jahres Thema. Ihr Entwurf, gemeinsam mit Treibhaus Landschaftsarchitekten (Hamburg), gleicht eher einem strategischen Vorschlag denn einer städtebaulichen Planung. Die Beteiligten vor Ort – Stadt, Planer und … Mehr lesen

tatort

Qualität geht vor Verdienst

Wieder einmal ist es soweit: Wir suchen ein Bauwerk, das eine besondere Rolle in der Nachkriegs-Architekturgeschichte spielt oder gespielt hat – sei es durch eine besondere Eigenschaft, eine ungewöhnliche Geschichte oder eine spezifische Merkwürdigkeit. Lösungsvorschläge können per Post, Fax oder E-Mail an die Redaktion gesandt werden. Unter den Einsendern der richtigen Antwort verlosen wir ein Buch. Einsendeschluss ist der 24. … Mehr lesen

Das 20. Berliner Gespräch des BDA

Concrete Jungle

Traditionell behandelt der Bund Deutscher Architekten (BDA) in seinem Berliner Gespräch architektonische Themen an der Schnittstelle von Theorie und gesellschaftlicher Umsetzung. Am 5. Dezember widmete sich der BDA unter dem Titel „Das urbane Gewissen“ in interdisziplinären Beiträgen und Diskussionen der Frage, welche Wege aus der Ökonomisierung der Stadt führen. Heiner Farwick, Präsident des BDA und Architekt in Ahaus und Dortmund, … Mehr lesen

Das 20. Berliner Gespräch des BDA

Das urbane Gewissen

Am 5. Dezember findet von 10 bis 16 Uhr das 20. Berliner Gespräch des BDA im Berliner DAZ statt. Traditionell behandelt der BDA in seinem alljährlichen Symposium architektonische Themen an der Schnittstelle von Theorie und gesellschaftlicher Umsetzung. In diesem Jahr widmet sich der Verband unter dem Titel „Das urbane Gewissen“ in interdisziplinären Beiträgen und Diskussionen der Frage, welche Wege aus … Mehr lesen