Buch der Woche: Werner Düttmann und Berlin

Zum Wesen und Inhalt

Zum 100. Geburtstag von Werner Düttmann am 6. März widmet ihm das Berliner Brücke Museum eine umfangreiche Ausstellung. Weil aber Museen und damit ihre Ausstellungen noch geschlossen sind, ist die sehenswerte Schau „Werner Düttmann. Bau. Werk. Berlin“ vorerst eben: nicht zu sehen. Die zur Ausstellung im Stadtraum Berlins verteilten Projekttafeln jedoch, anhand derer man sich selbst auf die Spuren des … Mehr lesen

Ausstellung in der Badischen Landesbibliothek

Eiermann digital

Auch 50 Jahre nach Egon Eiermanns (1904–1970) Tod ist dessen Werk weiterhin nationaler und internationaler Bezugspunkt für Architekturproduktion und -forschung. Weil dies auf absehbare Zeit auch so bleiben wird, unternimmt das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau (saai) nun die Anstrengung, Eiermanns Nachlass systematisch zu digitalisieren. Die mehr als 50.000 Archivalien umfassen Pläne, Skizzen, Fotos sowie Briefe und Akten. Begleitend … Mehr lesen

tatort

Scheune am Scheideweg

Wieder einmal ist es soweit: Wir suchen ein Bauwerk, das eine besondere Rolle in der Nachkriegs-Architekturgeschichte spielt oder gespielt hat – sei es durch eine besondere Eigenschaft, eine ungewöhnliche Geschichte oder eine spezifische Merkwürdigkeit. Lösungsvorschläge können per Post oder E-Mail an die Redaktion gesandt werden. Unter den Einsendern der richtigen Antwort verlosen wir ein Buch. Einsendeschluss ist der 16. September … Mehr lesen

tatort

Ein internationales Symbol

Wir suchen ein Bauwerk, das eine besondere Rolle in der Nachkriegs-Architekturgeschichte spielt oder gespielt hat – sei es durch eine besondere Eigenschaft, eine ungewöhnliche Geschichte oder eine spezifische Merkwürdigkeit. Lösungsvorschläge können per Post oder Email an die Redaktion gesandt werden. Unter den Einsendern der richtigen Antwort verlosen wir ein Buch. Einsendeschluss ist der 22. Juli 2019. Der kleine Ort am … Mehr lesen

Buch der Woche

Alte Fragen – Neue Heimat

Das gemeinnützige Wohnbauunternehmen „Neue Heimat“ hat wie kein anderes den Wohn- und Städtebau der Nachkriegszeit bis in die 1980er Jahre hinein beeinflusst. Wenngleich man die städtebaulichen und architektonischen Ideale, die der wegweisende Immobilienkonzern verfolgte, heute mitunter kritisch betrachtet und auch der Untergang der Neuen Heimat 1987 ein Scheitern auf vielen Ebenen darstellte, möchte Michael Mönninger in seiner Publikation „Neue Heime … Mehr lesen

Buch der Woche: Städtebau der Normalität

Ideal Normal

Die Architektur des Ruhrgebiets ist mehr als nur Arbeitersiedlungen – diese Erkenntnis scheint nicht unbedingt überraschend. Dass es aber gerade im Ruhrgebiet nach 1945 einen behutsamen und reflektierten Wiederaufbau gab, der sich dezidiert auf die Qualitäten der Vorkriegsstadt besann, ist weniger bekannt. Die massiven Zerstörungen der Innenstädte und Wohnviertel im Zweiten Weltkrieg hatten zunächst ein zügiges Handeln notwendig gemacht. An … Mehr lesen

Ausstellung im Frankfurter DAM

Immer neue Altstadt

Historische Stadtkerne sind in europäischen Städten zumeist die größten Tourismusmagneten, versprechen sie doch pittoreske Authentizität und mittelalterlich-behagliche Atmosphäre. Für viele Bewohner sind die Altstädte zudem identitätsstiftende Orte, da in ihnen Geschichte und Tradition einer Stadt verkörpert scheint. In Frankfurt am Main ist die lang und heftig geführte Debatte, wie mit dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Altstadtareal und den Nachkriegsbebauungen umzugehen … Mehr lesen

Symposium zu Stadthallen der 1960er und -70er Jahre

Bauen für die Massen

Wie man mit dem baulichen Erbe der umstrittenen Architekturepoche der 1960er und -70er Jahre umgehen kann, ist eine der Fragen unserer Zeit. Auch unsere Zeitschrift hat sich diesem Thema in einigen Ausgaben angenommen. Am 27. und 28. November findet in Augsburg ein Kongress statt, der sich aus dieser Phase des Bauens eine Typologie herausgreift und sie in drei Panels beleuchtet: … Mehr lesen