Clemens Nuyken, Christoph von Oefele, N-V-O Architekten BDA, München

neu im club

Jenseits des Diktats „Anfangs dachte ich auch, das sei eine Sekte.“ Clemens Nuyken muss lachen, wenn er an seine ersten Eindrücke im Studium bei Miroslav Šik an der ETH Zürich zurückdenkt. „Aber nachdem ich andere Ansätze gesehen hatte und später wieder bei ihm war, habe ich einiges für unser heutiges Arbeiten mitgenommen – allein das Bewusstsein für die unterschiedlichen Anforderungen … Mehr lesen

Architekt BDA und Stadtplaner in München

Norbert Koch zum 75.

Der Architekt und Stadtplaner Norbert Koch, der das Gesicht bayerischer Verwaltungsbauten und städtebaulicher Strukturen mitgeprägt hat, feierte am 26. Juli seinen 75. Geburtstag. Kochs Werk ist geprägt von Stadtplanungen verschiedenster Größenordnung sowie von Planungen für Flughafenbauten und Hochschulen. Nach dem Architekturstudium an der TU München bei Fred Angerer und Gerd Albers legte er sein zweites Staatsexamen zum Regierungsbaumeister ab und … Mehr lesen

Gespräch mit N-V-O Nuyken von Oefele Architekten im DAZ

neu im club

Seit 2013 stellt der architekt in der Heftrubrik neu im club junge BDA-Architekturbüros vor. Zu Beginn diesen Jahres wurde die Rubrik im Heft um einen Gesprächsabend und eine Werkschauprojektion – zu sehen im Glashaus des DAZ in Berlin – ergänzt. Am 28. August stellen David Kasparek (der architekt) und Matthias Böttger, künstlerischer Leiter des DAZ, die aktuelle Ausgabe von der … Mehr lesen

Outdoor Recreation Center von Karlheinz Beer

Ein Neubau in Grafenwöhr

Das Outdoor Recreation Center der US-Garnison Bavaria in Grafenwöhr soll Soldaten der US-Army nach strapaziösen Einsätzen in Kriegs- und Krisengebieten ein Erholungsort sein. Dieser Vorgabe entsprechend haben die Architekten um Karlheinz Beer. Büro für Architektur und Stadtplanung aus Weiden (Mitarbeit: Alexander Würner, Gina Lankes, Katharina Lang, Edith Huff), einen freundlichen, hellen Ort geschaffen, dessen Gebäude sich harmonisch in die oberpfälzische … Mehr lesen

BDA Bayern

Bloß nicht zu nahe?

Der BDA Bayern bezieht Stellung zu einem Gesetzesentwurf der Bayerischen Staatsregierung: Diese will die Mindestabstände zwischen Wohngebieten und Windkraftanlagen stark vergrößern. Bereits 2013 einigte sich die Landesregierung darauf, dieses Thema in den Bundesrat einzubringen. Ein Kommentar von Bayerns Ministerpräseident Horst Seehofer hatte ihm damals große Kritik von Seiten der Windenergie-Branche eingebracht und die ohnehin hochemotionale Debatte weiter befeuert: „Mit dem … Mehr lesen

BDA Bayern

Bauen mit Holz

In seiner 1930 erschienenen Monographie „Holzhausbau – Technik und Gestaltung“ schreibt Konrad Wachsmann: „Holz als Baustoff war seit alters für das Baugewerbe von ausschlaggebender Bedeutung. Heute ist es fast in Verruf geraten. Die Gründe hierfür sind schwer zu finden. Vielleicht liegt es daran, dass die Umstellung der Holzbearbeitung vom Handwerksmäßigen zum Fabrikbetrieb sehr spät erfolgte. Man hing zu sehr an … Mehr lesen

persönliches

Kurt Ackermann (1928–2014)

„Hier spricht Kurt Ackermann“, so seine immer gleiche Ansage bei jedem Telefonat, das wir in den letzten Jahren, Jahrzehnten, geführt haben. Nach einem knappen und freundlichen Austausch von aktuellen Lebens- und Arbeitsumständen kam er direkt zur Sache. Immer. Offen und durchdacht wurden seine Anfragen, Forderungen, Bitten und Einschätzungen vorgebracht, keine Umwege gemacht, war der Anlass des Gesprächs noch so schwierig. … Mehr lesen

Ausstellung über Zeilhofer in Landshut

Modernes Bayern

Mit dem Namen Willibald Zeilhofer dürften nur eingefleischte Kenner des bayerischen Architekturgeschehens etwas anfangen können. Das möchte der BDA Kreisverband Niederbayern-Oberpfalz nun ändern. Im Rahmen der vom BDA Bayern ins Leben gerufenen Reihe „Unentdeckte Moderne in Bayern“ bildet eine Ausstellung über Willi Zeilhofer den Auftakt. Mit der Veranstaltungsreihe soll das Leben und Wirken derjenigen Mitglieder erforscht werden, die maßgeblich Einfluss … Mehr lesen

zur ansicht

Die rote Banane

Entwurf einer Landschaft Als der französische Geograph Roger Brunet in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts die Position der französischen Metropolen im westeuropäischen Kontext untersuchte, erkannte er, dass sich das Kraftzentrum des Nachkriegseuropas zwischen den Städten London und Turin erstreckte: in Form einer gebogenen Linie, die über die Beneluxländer, den Rhein und die Westschweiz verlief. Die Blaue Banane war geboren. … Mehr lesen