Installation im DAZ

Ganz bei Sinnen

Breg Horemans ist Architekt, lebt in Maastricht und Gent, Gert-Jan Stam ist Theatermacher aus den Niederlanden. Gemeinsam bilden sie das Kollektiv TAAT, was für „Theatre as Architecture Architecture as Theatre“ steht. Der Begriff des Kollektivs taucht in den letzten Jahren wieder häufiger auf. Vor allem in einem Kontext, der zwar künstlerisch ist, ein bißchen „arty“, aber eben nicht elitär und … Mehr lesen

Buch der Woche: Umgebaute Bauernhäuser im Bregenzerwald

Belebte Substanz

Wer vom Bodensee aus kommend Bregenz in Richtung Dornbirn verlässt und von dort den Berg hinauf fährt, findet sich bald in einer schönen Landschaft wieder. Noch nicht wirklich alpin, aber deutlich bergig, bewaldete Hänge und saftig grüne Weiden bilden den Vordergrund für schroffe Gipfel: der Bregenzerwald. Als Teil Vorarlbergs wissen nicht nur Touristen diese Landschaft und das damit einhergehende Freizeitangebot … Mehr lesen

Talk mit zwo/elf im DAZ

Netzwerker

Zwo/elf ist mehr als nur ein herkömmliches Büro. Die drei Partner, neben dem Architekten Matthias Tebbert die Grafikerin Constanze Greve und der Designer Markus Graf, verstehen sich als Netzwerk, das gemeinsam mehr bewirken kann, als jeder für sich allein. Ihre Arbeit haben sie seit Beginn des gemeinsamen Schaffens ganz der Kultur verschrieben: So arbeitet zwo/elf fast ausschließlich für kulturelle Projekte, … Mehr lesen

neu im club: Matthias Tebbert, Architekt BDA, zwo/elf, Karlsruhe

Mehr als Architektur

Potential im Alten Schlachthof Das Gelände, auf dem sich der Architekt Matthias Tebbert mit seinem Büro zwo/elf niedergelassen hat, war noch vor wenigen Jahren auch für alteingesessene Karlsruher kaum erschlossenes Terrain: Der Alte Schlachthof musste nach seiner Umwidmung von einer Fleischproduktionsstätte zum Ort für Kultur erst erobert werden. Zu Beginn, so erzählt Tebbert, gab es keine Außenbeleuchtung und die Straßenverläufe … Mehr lesen

neu im club

Angemessenes Bauen

Katharina Leuschner und Victoria von Gaudecker, Architektinnen BDA, München Auf halbem Weg zwischen Schloss Nymphenburg und dem Münchner Olympia-park befindet sich das Büro Leuschner von Gaudecker. In einem sich fast unmerklich in die Baustruktur der Vorkriegszeit einpassenden fünfziger-Jahre-Bau arbeiten die Architektinnen Katharina Leuschner und Victoria von Gaudecker. Im kargen Besprechungsraum wird Tee mit zitroniger Note serviert, einzig einige Zeichnungen der … Mehr lesen

BDA-Matinee auf der Biennale in Venedig

Umzug der Menschheit

Der deutsche Pavillon ist offen. Möwen, Wellen und Vaporetti sind lautstark zu hören durch die neuen Öffnungen, die der diesjährige deutsche Beitrag mit Zustimmung der venezianischen Denkmalpflege in die Mauern des Pavillons in der Fassung von 1938 gefräst hat. Besucher kommen und gehen an diesem ersten Biennale-Tag, auch während des Matinee-Symposiums des BDA im Hauptschiff. Dessen Titel „Der Umzug der … Mehr lesen

BDA-Matinee auf der Architektur-Biennale in Venedig

Der Umzug der Menschheit

Der BDA bespielt den deutschen Pavillon am Eröffnungstag der 15. Architektur-Biennale in Venedig (Samstag, 28. Mai 2016, um 11 Uhr) mit einer Matinee. Das Symposium zum „Umzug der Menschheit” knüpft an das Thema des deutschen Beitrags „MAKING HEIMAT – Germany, Arrival Country” an, kuratiert vom Team des Deutschen Architekturmuseums DAM (unter Leitung von Peter Cachola Schmal und Oliver Elser). Es … Mehr lesen

Diskussionsveranstaltung im DAZ

Rebuilding Aleppo

Seit Sommer 2012 ist die syrische Stadt Aleppo stark umkämpft. Vor den Kampfhandlungen lebten in Aleppo knapp 1,7 Millionen Einwohner – in den Vororten noch einmal rund 700.000. Damit ist die Stadt nach Damaskus die zweitgrößte Agglomeration Syriens. Inzwischen liegen weite Teile in Trümmern. Dabei ist die historische und teilweise bis zu 5.000 Jahre alte Altstadt ebenso betroffen wie  Neustadtgebiete. … Mehr lesen

Das 20. Berliner Gespräch des BDA

Das urbane Gewissen

Flächen, Gebäude und Infrastrukturen der Stadt sind ein hohes Gut. Ihre Nutzung hat immer schon Konflikte zwischen den Ansprüchen der Bewohner und der Verwertungslogik von Kapitalinteressen hervorgerufen. Angesichts der Stadt der Gegenwart stellt sich die Frage nach der Verteilung von individuellem, privatem Profit und allgemeinem, öffentlichem Gewinn noch lauter. Steht die Ökonomie der Stadt noch in einem guten Verhältnis zum … Mehr lesen

TELEINTERNETCAFE im Gespräch mit David Kasparek

Ein entschleunigtes Stück Stadt

Das „Labor“ im Kreativquartier München David Kasparek: Wir haben das Kreativquartier in München bereits in unserer Zeitschrift vorgestellt (der architekt 2/14) und nun wurde es auf dem Berliner Gespräch des BDA im Dezember letzten Jahres Thema. Ihr Entwurf, gemeinsam mit Treibhaus Landschaftsarchitekten (Hamburg), gleicht eher einem strategischen Vorschlag denn einer städtebaulichen Planung. Die Beteiligten vor Ort – Stadt, Planer und … Mehr lesen